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Die Verbrechen von Frankfurt


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Die Verbrechen von Frankfurt Der historische Krimi „Frevlerhand“ von Ines Thorn ist bereits der vierte Band einer Reihe um Verbrechen in Frankfurt um das Jahr 1533; was bereits einen Hinweis auf die Beliebtheit dieser Romane bei der Leserschaft gibt. Inhalt: Die verwitwete Gustelies hadert mit ihrem Alter. Daran können weder ihr Bruder, der Pater Nau noch ihre Tochter Jutta und die Enkelkinder oder ihre beste Freundin, die Geldwechslerin Jutta Hinterer etwas ändern. Doch dann kommt ein neuer Prediger in die Stadt. Er spricht davon, dass die Erde in Wahrheit die Hölle sei und nur die Liebe etwas ändern kann. Vor allem unter den Frauen hat er eine ständig wachsende Zuhörerschaft. Etwa zur gleichen Zeit beginnt ein Mörder in Frankfurt junge Mädchen zu töten, sie in ein weißes Gewand zu kleiden und ihnen eine Rose in die Hand zu drücken. Der kriminalistische Spürsinn von Gustelies ist geweckt. Was soll das bedeuten? Kann sie sich gegen die Männerwelt durchsetzten und sich Gehör verschaffen? Kann sie weitere Morde verhindern? Ein Wettlauf mit dem verwirrten Mörder beginnt.... Die Richterswitwe Gustelies ist sehr lebendig und mit ihren kleinen Kümmernissen sehr nachvollziehbar gestaltet. Auch die Männer, wie der Pater Nau, dessen größte Sorge der Unterschied zwischen evangelischem und katholischem Gottesdienst ist, oder der Schwiegersohn Blettner sind realistisch und sympathisch dargestellt. Die Schrecken des Krieges und seine Auswirkungen auf die Bevölkerung werden sehr plastisch geschildert und regen den Leser zum Nachdenken an. Leider kann man schon vor dem Ende des Buches und damit zu früh ahnen, wer der Mörder ist. Auch seine Beweggründe sind sehr wirr. Ein vom Krieg verrückt gewordener braucht aber wahrscheinlich keine nachvollziehbaren Beweggründe für das Morden. Fazit: Für Freunde des historischen Romans und Fans von Ines Thorn eine unterhaltsame Lektüre zu einem günstigen Preis und damit zu empfehlen.

Der historische Krimi „Frevlerhand“ von Ines Thorn ist bereits der vierte Band einer Reihe um Verbrechen in Frankfurt um das Jahr 1533; was bereits einen Hinweis auf die Beliebtheit dieser Romane bei der Leserschaft gibt.

Inhalt:

Die verwitwete Gustelies hadert mit ihrem Alter. Daran können weder ihr Bruder, der Pater Nau noch ihre Tochter Jutta und die Enkelkinder oder ihre beste Freundin, die Geldwechslerin Jutta Hinterer etwas ändern. Doch dann kommt ein neuer Prediger in die Stadt. Er spricht davon, dass die Erde in Wahrheit die Hölle sei und nur die Liebe etwas ändern kann. Vor allem unter den Frauen hat er eine ständig wachsende Zuhörerschaft.

Etwa zur gleichen Zeit beginnt ein Mörder in Frankfurt junge Mädchen zu töten, sie in ein weißes Gewand zu kleiden und ihnen eine Rose in die Hand zu drücken.

Der kriminalistische Spürsinn von Gustelies ist geweckt. Was soll das bedeuten? Kann sie sich gegen die Männerwelt durchsetzten und sich Gehör verschaffen? Kann sie weitere Morde verhindern? Ein Wettlauf mit dem verwirrten Mörder beginnt....

Die Richterswitwe Gustelies ist sehr lebendig und mit ihren kleinen Kümmernissen sehr nachvollziehbar gestaltet. Auch die Männer, wie der Pater Nau, dessen größte Sorge der Unterschied zwischen evangelischem und katholischem Gottesdienst ist, oder der Schwiegersohn Blettner sind realistisch und sympathisch dargestellt.

Die Schrecken des Krieges und seine Auswirkungen auf die Bevölkerung werden sehr plastisch geschildert und regen den Leser zum Nachdenken an.

Leider kann man schon vor dem Ende des Buches und damit zu früh ahnen, wer der Mörder ist. Auch seine Beweggründe sind sehr wirr. Ein vom Krieg verrückt gewordener braucht aber wahrscheinlich keine nachvollziehbaren Beweggründe für das Morden.

Fazit:

Für Freunde des historischen Romans und Fans von Ines Thorn eine unterhaltsame Lektüre zu einem günstigen Preis und damit zu empfehlen.

geschrieben am 25.09.2012 | 291 Wörter | 1618 Zeichen

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