Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Die Voyageurin


Statistiken
  • 11062 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Sibylle Meister

Die Voyageurin Es kommt selten vor, dass ich ein Buch nicht zu Ende lese, aber ich konnte mich einfach nicht mehr dazu überwinden, mit der „Voyageurin“ noch mehr Zeit zu verschwenden. Das Hauptproblem war die Sprache. Schon von Anfang an ist mir der schwülstige Stil sehr schwer gefallen. Jede Szene wird durch überflüssige Beschreibungen aufgeblasen und bleibt doch seltsam blutleer, weil die Sätze wie Versatzstücke wirken, die lose hintereinander gereiht werden, statt eine Einheit zu bilden. Aber Stil ist ja bekanntlich Geschmackssache. Schlimmer fand ich die mangelnde Beherrschung der Grammatik. Vor allem die ständig wechselnden Zeitformen haben mich echt genervt. Ist es denn so schwer, zu entscheiden, ob man eine Szene in der Vergangenheit oder der Gegenwart erzählt? Und nein, ich meine hier nicht die Rückblenden, die Zeitform wechselt oft mehrmals in einem Abschnitt! Die Geschichte selbst bot auch keine wirkliche Entschädigung für die verkorkste Sprache. Von Spannung keine Spur. Gut, ich kann das nicht gänzlich beurteilen, weil ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe, aber nachdem sich die Geschichte mehrmals in den immer gleichen Schlaufen drehte, ist mir die Lust auf die „Voyageurin“ endgültig vergangen.

Es kommt selten vor, dass ich ein Buch nicht zu Ende lese, aber ich konnte mich einfach nicht mehr dazu überwinden, mit der „Voyageurin“ noch mehr Zeit zu verschwenden. Das Hauptproblem war die Sprache. Schon von Anfang an ist mir der schwülstige Stil sehr schwer gefallen. Jede Szene wird durch überflüssige Beschreibungen aufgeblasen und bleibt doch seltsam blutleer, weil die Sätze wie Versatzstücke wirken, die lose hintereinander gereiht werden, statt eine Einheit zu bilden. Aber Stil ist ja bekanntlich Geschmackssache. Schlimmer fand ich die mangelnde Beherrschung der Grammatik. Vor allem die ständig wechselnden Zeitformen haben mich echt genervt. Ist es denn so schwer, zu entscheiden, ob man eine Szene in der Vergangenheit oder der Gegenwart erzählt? Und nein, ich meine hier nicht die Rückblenden, die Zeitform wechselt oft mehrmals in einem Abschnitt!

Die Geschichte selbst bot auch keine wirkliche Entschädigung für die verkorkste Sprache. Von Spannung keine Spur. Gut, ich kann das nicht gänzlich beurteilen, weil ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe, aber nachdem sich die Geschichte mehrmals in den immer gleichen Schlaufen drehte, ist mir die Lust auf die „Voyageurin“ endgültig vergangen.

geschrieben am 03.04.2012 | 185 Wörter | 1028 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen