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Nichtlustig 5


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Nichtlustig 5 Endlich, möchte man sagen, ist nach regen Veröffentlichungen im Internet sowie sonstigen Film-, Merchandising- und Werbeaktivitäten des Autors der neue Nichtlustig-Band erschienen, nunmehr um immerhin 20% teurer als die ersten vier Bände. Im Gegensatz zum letzten Band sind diesmal die Fortsetzungsgeschichten (zum Glück) in der Minderheit und besser in sich zusammenhängend und lesbar als dies zuvor der Fall war. Die besondere Stärke des Werks ist nicht nur die gleich bleibend hohe Qualität von Zeichnungen und Sprache, sondern zudem die intellektuelle Herausforderung, die an den Leser gestellt wird. Natürlich gibt es auch flache Scherze, etwa die Yeti-Pinkelwitze oder auch manche Abbildung peinlicher Alltagssituationen, aber überwiegend muss man den Geist anstrengen, um den Witz in seiner ganzen Tiefe auskosten zu können. Dies betrifft nicht nur die angerissenen Themen, sondern durchaus mal eine zynische oder ironische Volte im Bildtext. Außerdem findet man immer wieder Cartoons, die allein durch ihre Absurdität zum Brüllen komisch sind. Mit all dem kommt Joscha Sauer dem großen Vorbild in dieser Hinsicht, Gary Larson, schon sehr nahe und man hat angesichts seiner überschaubaren Geschwindigkeit beim Ausstoß neuer Strips nie das Gefühl der Übersättigung. Das neue Nichtlustig ist ein gelungenes Stück vergnüglicher Lektüre, einmal und immer wieder aufs Neue. Selbst wenn man dem Autor schon auf Facebook oder anderswo als Fan verbunden ist, muss man dieses Buch haben.

Endlich, möchte man sagen, ist nach regen Veröffentlichungen im Internet sowie sonstigen Film-, Merchandising- und Werbeaktivitäten des Autors der neue Nichtlustig-Band erschienen, nunmehr um immerhin 20% teurer als die ersten vier Bände. Im Gegensatz zum letzten Band sind diesmal die Fortsetzungsgeschichten (zum Glück) in der Minderheit und besser in sich zusammenhängend und lesbar als dies zuvor der Fall war. Die besondere Stärke des Werks ist nicht nur die gleich bleibend hohe Qualität von Zeichnungen und Sprache, sondern zudem die intellektuelle Herausforderung, die an den Leser gestellt wird. Natürlich gibt es auch flache Scherze, etwa die Yeti-Pinkelwitze oder auch manche Abbildung peinlicher Alltagssituationen, aber überwiegend muss man den Geist anstrengen, um den Witz in seiner ganzen Tiefe auskosten zu können. Dies betrifft nicht nur die angerissenen Themen, sondern durchaus mal eine zynische oder ironische Volte im Bildtext. Außerdem findet man immer wieder Cartoons, die allein durch ihre Absurdität zum Brüllen komisch sind. Mit all dem kommt Joscha Sauer dem großen Vorbild in dieser Hinsicht, Gary Larson, schon sehr nahe und man hat angesichts seiner überschaubaren Geschwindigkeit beim Ausstoß neuer Strips nie das Gefühl der Übersättigung. Das neue Nichtlustig ist ein gelungenes Stück vergnüglicher Lektüre, einmal und immer wieder aufs Neue. Selbst wenn man dem Autor schon auf Facebook oder anderswo als Fan verbunden ist, muss man dieses Buch haben.

geschrieben am 20.10.2010 | 218 Wörter | 1268 Zeichen

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