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Kleine Elfe bring mir Glück


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Rezension von

Kristina Scherer

Kleine Elfe bring mir Glück Heute Nacht kann Jonas nicht schlafen. Er ist ein bisschen aufgeregt, weil er morgen Geburtstag hat. Der kleine Protagonist der vorliegenden Bilderbuchgeschichte freut sich schon sehr auf sein Geburtstagsfest im Garten, ist aber zugleich etwas traurig, da sein Vater nicht mehr bei ihm und seiner Familie wohnt und er ihn nur noch selten sehen kann. Jonas weiß noch nicht einmal, ob ihn sein Vater an seinem Geburtstag besuchen wird, da er nun sehr weit weg wohnt. Sein größter Geburtstagswunsch ist, dass Papa wieder zurückkommt. Draußen ist es alles still und dunkel. Nur der Mond scheint hell in Jonas’ Zimmer. Seine Schwester Hanna, mit der er sich ein Zimmer teilt, schläft noch tief und fest. Plötzlich wird Jonas von Maxi geweckt, der auf der Terrasse zu bellen beginnt. Schnell springt der Junge auf und eilt zu seinem Hund, um ihn zu beruhigen. Als er auf der Terrasse ankommt, schweben ihm ganz viele winzig kleine Glitzerpünktchen entgegen. Jonas erklärt Maxi, dass er vor Glühwürmchen keine Angst zu haben braucht und ärgert sich nun doch etwas, aufgestanden zu sein. Zurück in seinem Bett, wo er sich weiterhin Gedanken über seinen Geburtstag macht, bemerkt er nun ein flackerndes Licht an der Decke. Er durchsucht das Zimmer, kann aber nichts entdecken, was sich an der Zimmerdecke spiegeln könnte und steht wieder auf. Das Licht ist immer noch da. Der kleine Junge schleicht sich nochmals auf die Terrasse. Schließlich entdeckt er hinter der Gartenbank ein zauberhaft schönes kleines Mädchen, das ihn verängstigt anblickt. Aus den großen Augen des winzigen Mädchens kullern dicke Tränen. Das Mädchen erzählt Jonas, dass es Lilli heißt und eine Glückselfe ist. Um Glück zu bringen, benötigt Lilli allerdings ihren Zauberstab und der ist zerbrochen. Jonas weiht nun seine Schwester in die Geschehnisse ein und zusammen versuchen sie, der kleinen Elfe zu helfen. Lilli darf solange im Gartenhaus wohnen. Werden Jonas und Hanna Lillis Zauberstab finden, damit sie den Menschenkindern wieder Glück bringen kann? Wie repariert man eigentlich so einen Elfenstab? Wird Jonas´ größter Geburtstagswunsch in Erfüllung gehen? Welche Neuigkeiten hat sein Vater für ihn? Was hat die Glückselfe damit zu tun? Und wer hat Lillis Zauberstab überhaupt zerbrochen? Mit „Kleine Elfe, bring mir Glück“ haben Marc Limoni und Susanne Schwandt ein selten schönes Werk geschaffen, welches nahezu alle Kriterien erfüllt, die ein gutes Bilderbuch ausmachen: Es schreitet mit jeder Menge Spannung voran, besticht durch atmosphärische, atemberaubende Zeichnungen mit traumhaften Farben und basiert auf einer umwerfend- fantasievollen Idee, welche genügend Stoff für weitere Bücher erahnen lässt. Insbesondere die wundervollen Glitzereffekte, wie wir sie von den Bestsellern des Regenbogenfisch- Schöpfers Marcus Pfister kennen und die überall dort auftreten, wo Magie im Spiel ist, machen dieses Bilderbuch zu einem unvergesslichen Schau- und Lesevergnügen für Jung und Alt. Dieses Buch lässt außerdem etwas von dem geheimnisvollen Zauber verspüren, der Kinder an ihrem Geburtstag heimsucht und zeigt auf, was Kinder empfinden, wenn ein Elternteil nicht mehr bei ihnen wohnt. Intensive Farben verleihen Gefühlen und Stimmungen wie Neugierde, Verwunderung, Mitgefühl, Hoffnung sowie Freude Ausdruck. Wir dürfen uns auf ein Wiedersehen mit der kleinen Elfe freuen...

Heute Nacht kann Jonas nicht schlafen. Er ist ein bisschen aufgeregt, weil er morgen Geburtstag hat. Der kleine Protagonist der vorliegenden Bilderbuchgeschichte freut sich schon sehr auf sein Geburtstagsfest im Garten, ist aber zugleich etwas traurig, da sein Vater nicht mehr bei ihm und seiner Familie wohnt und er ihn nur noch selten sehen kann. Jonas weiß noch nicht einmal, ob ihn sein Vater an seinem Geburtstag besuchen wird, da er nun sehr weit weg wohnt. Sein größter Geburtstagswunsch ist, dass Papa wieder zurückkommt.

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Draußen ist es alles still und dunkel. Nur der Mond scheint hell in Jonas’ Zimmer. Seine Schwester Hanna, mit der er sich ein Zimmer teilt, schläft noch tief und fest. Plötzlich wird Jonas von Maxi geweckt, der auf der Terrasse zu bellen beginnt. Schnell springt der Junge auf und eilt zu seinem Hund, um ihn zu beruhigen. Als er auf der Terrasse ankommt, schweben ihm ganz viele winzig kleine Glitzerpünktchen entgegen. Jonas erklärt Maxi, dass er vor Glühwürmchen keine Angst zu haben braucht und ärgert sich nun doch etwas, aufgestanden zu sein. Zurück in seinem Bett, wo er sich weiterhin Gedanken über seinen Geburtstag macht, bemerkt er nun ein flackerndes Licht an der Decke. Er durchsucht das Zimmer, kann aber nichts entdecken, was sich an der Zimmerdecke spiegeln könnte und steht wieder auf. Das Licht ist immer noch da. Der kleine Junge schleicht sich nochmals auf die Terrasse. Schließlich entdeckt er hinter der Gartenbank ein zauberhaft schönes kleines Mädchen, das ihn verängstigt anblickt. Aus den großen Augen des winzigen Mädchens kullern dicke Tränen. Das Mädchen erzählt Jonas, dass es Lilli heißt und eine Glückselfe ist. Um Glück zu bringen, benötigt Lilli allerdings ihren Zauberstab und der ist zerbrochen. Jonas weiht nun seine Schwester in die Geschehnisse ein und zusammen versuchen sie, der kleinen Elfe zu helfen. Lilli darf solange im Gartenhaus wohnen.

Werden Jonas und Hanna Lillis Zauberstab finden, damit sie den Menschenkindern wieder Glück bringen kann? Wie repariert man eigentlich so einen Elfenstab? Wird Jonas´ größter Geburtstagswunsch in Erfüllung gehen? Welche Neuigkeiten hat sein Vater für ihn? Was hat die Glückselfe damit zu tun? Und wer hat Lillis Zauberstab überhaupt zerbrochen?

Mit „Kleine Elfe, bring mir Glück“ haben Marc Limoni und Susanne Schwandt ein selten schönes Werk geschaffen, welches nahezu alle Kriterien erfüllt, die ein gutes Bilderbuch ausmachen: Es schreitet mit jeder Menge Spannung voran, besticht durch atmosphärische, atemberaubende Zeichnungen mit traumhaften Farben und basiert auf einer umwerfend- fantasievollen Idee, welche genügend Stoff für weitere Bücher erahnen lässt. Insbesondere die wundervollen Glitzereffekte, wie wir sie von den Bestsellern des Regenbogenfisch- Schöpfers Marcus Pfister kennen und die überall dort auftreten, wo Magie im Spiel ist, machen dieses Bilderbuch zu einem unvergesslichen Schau- und Lesevergnügen für Jung und Alt.

Dieses Buch lässt außerdem etwas von dem geheimnisvollen Zauber verspüren, der Kinder an ihrem Geburtstag heimsucht und zeigt auf, was Kinder empfinden, wenn ein Elternteil nicht mehr bei ihnen wohnt. Intensive Farben verleihen Gefühlen und Stimmungen wie Neugierde, Verwunderung, Mitgefühl, Hoffnung sowie Freude Ausdruck.

Wir dürfen uns auf ein Wiedersehen mit der kleinen Elfe freuen...

geschrieben am 07.01.2005 | 507 Wörter | 2844 Zeichen

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