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Rot wie Schnee


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Rezension von

Blumen Fee'57

Rot wie Schnee Ein Fall für Ann Lindell –das verspricht Spannung pur in einem Krimi mit Tiefgang. Es ist nicht nur spannend zu lesen, wie die Ermittlerin sich Stück für Stück an die Aufklärung ihres Mordfalls heranarbeitet. Nein, dieser Roman ist auch ein Abbild der schwedischen Gesellschaft und kritische Töne sind hier vom Autor durchaus bewusst gesetzt. Vielleicht ist es die Ähnlichkeit zu unserer Gesellschaftsstruktur und deren Problemen, die uns diese Art von Krimi so vertraut erscheinen lässt. Da gibt es latenten Rassismus genauso wie die Probleme für eine alleinstehende Mutter, die unbedingt wieder arbeiten möchte und zwischen ihrem neuen Job und der Erziehung ihrer zwei halbwüchsigen Söhne, von denen einer droht, auf die schiefe Bahn zu geraten, hin und her gerissen ist. Zwei junge Mexikaner, die alles versucht haben, ihr kärgliches Leben zu verbessern, geraten völlig erfahrungslos in den Strudel des internationalen Drogenschmuggels. Einer kommt ins Gefängnis, einer verliert dabei sein Leben. Manuel, der Dritte im Bunde, reist nach Schweden und besucht dort seinen Bruder im Gefängnis. Er hat aber noch andere Ziele. Er will Geld von den Peinigern und Drogenbossen. Dabei fangen die Ereignisse an, sich zu überschlagen und Manuel muss in einer abenteuerlichen Flucht das Land verlassen. Hier soll nicht zu viel verraten werden. Rot wie Schnee erscheint als Titel recht widersprüchlich, aber das ist genau das, was sich der Leser hier wünschen kann, denn er beobachtet das Geschehen aus der Perspektive des Wissenden um den Täter und seine Motive und er kann sich lange nicht vorstellen, wie die Fäden hier einmal zusammen laufen sollen. Wie so oft fügt sich erst ganz langsam Steinchen für Steinchen zusammen und der Schluss ist bemerkenswert-Vorsicht- hier sollte es eine Fortsetzung geben.

Ein Fall für Ann Lindell –das verspricht Spannung pur in einem Krimi mit Tiefgang. Es ist nicht nur spannend zu lesen, wie die Ermittlerin sich Stück für Stück an die Aufklärung ihres Mordfalls heranarbeitet. Nein, dieser Roman ist auch ein Abbild der schwedischen Gesellschaft und kritische Töne sind hier vom Autor durchaus bewusst gesetzt. Vielleicht ist es die Ähnlichkeit zu unserer Gesellschaftsstruktur und deren Problemen, die uns diese Art von Krimi so vertraut erscheinen lässt. Da gibt es latenten Rassismus genauso wie die Probleme für eine alleinstehende Mutter, die unbedingt wieder arbeiten möchte und zwischen ihrem neuen Job und der Erziehung ihrer zwei halbwüchsigen Söhne, von denen einer droht, auf die schiefe Bahn zu geraten, hin und her gerissen ist.

Zwei junge Mexikaner, die alles versucht haben, ihr kärgliches Leben zu verbessern, geraten völlig erfahrungslos in den Strudel des internationalen Drogenschmuggels. Einer kommt ins Gefängnis, einer verliert dabei sein Leben. Manuel, der Dritte im Bunde, reist nach Schweden und besucht dort seinen Bruder im Gefängnis. Er hat aber noch andere Ziele. Er will Geld von den Peinigern und Drogenbossen. Dabei fangen die Ereignisse an, sich zu überschlagen und Manuel muss in einer abenteuerlichen Flucht das Land verlassen. Hier soll nicht zu viel verraten werden. Rot wie Schnee erscheint als Titel recht widersprüchlich, aber das ist genau das, was sich der Leser hier wünschen kann, denn er beobachtet das Geschehen aus der Perspektive des Wissenden um den Täter und seine Motive und er kann sich lange nicht vorstellen, wie die Fäden hier einmal zusammen laufen sollen. Wie so oft fügt sich erst ganz langsam Steinchen für Steinchen zusammen und der Schluss ist bemerkenswert-Vorsicht- hier sollte es eine Fortsetzung geben.

geschrieben am 27.11.2009 | 278 Wörter | 1522 Zeichen

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