Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Skulduggery Pleasant, Bd. 1: Der Gentleman mit der Feuerhand


Statistiken
  • 15951 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Buchreihe
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Yvonne Joosten

Der Gentleman mit der Feuerhand Dass es viele Dinge gibt, die sich noch vollständig unserem Wissen entziehen und unvorstellbarer sind, als wir es uns träumen lassen – das haben wir schon lange geahnt. Wenn Stephanie durch den plötzlichen Tod ihres Onkels nicht die Bekanntschaft mit Skulduggery Pleasant, einem äußerst lebendigen Skelett, gemacht hätte, wären ihr die Geheimnisse einer Parallelwelt, in der mächtige Zauberer den Untergang der Menschheit planen, verschlossen geblieben. So aber lernt sie Stück für Stück eine zweite Wirklichkeit kennen, die ungeheuerlich, aber nicht unglaublich ist. Mit Skulduggery Pleasant erlebt sie ergreifende Abenteuer, die ihr die Achtung des „Skeletts mit Herz“ einbringen und sie begierig darauf werden lassen, mehr von dieser Anderswelt zu erfahren. Dass sie dabei auch Neues über sich selbst erfährt, war von ihr nicht eingeplant. Derek Landy führt den Leser geschickt durch seine Fantasiewelt, in der bald auch das Entsetzlichste möglich erscheint. Anleihen hierzu hat er sich bei Howard Phillips Lovecraft genommen, einem der besten Horror- und Fantasyautoren überhaupt. Hieran lässt Landy auch keinen Zweifel, denn Lovecraft taucht kurz in dem Roman selber auf. Gemischt mit den Zutaten Zauberei, Fantasy, Krimi und jeder Menge temporeicher Aktionen ist spannende Unterhaltung garantiert. Es liegt an Landys persönlicher Stärke, kleine Szenen wahrhaftig und humorvoll zu beschreiben, dass sich hieraus ein in seiner Art einzigartiger Freizeit-Lesestoff ergibt, amüsant und unterhaltsam – nicht nur für Jugendliche.

Dass es viele Dinge gibt, die sich noch vollständig unserem Wissen entziehen und unvorstellbarer sind, als wir es uns träumen lassen – das haben wir schon lange geahnt. Wenn Stephanie durch den plötzlichen Tod ihres Onkels nicht die Bekanntschaft mit Skulduggery Pleasant, einem äußerst lebendigen Skelett, gemacht hätte, wären ihr die Geheimnisse einer Parallelwelt, in der mächtige Zauberer den Untergang der Menschheit planen, verschlossen geblieben. So aber lernt sie Stück für Stück eine zweite Wirklichkeit kennen, die ungeheuerlich, aber nicht unglaublich ist. Mit Skulduggery Pleasant erlebt sie ergreifende Abenteuer, die ihr die Achtung des „Skeletts mit Herz“ einbringen und sie begierig darauf werden lassen, mehr von dieser Anderswelt zu erfahren. Dass sie dabei auch Neues über sich selbst erfährt, war von ihr nicht eingeplant.

Derek Landy führt den Leser geschickt durch seine Fantasiewelt, in der bald auch das Entsetzlichste möglich erscheint. Anleihen hierzu hat er sich bei Howard Phillips Lovecraft genommen, einem der besten Horror- und Fantasyautoren überhaupt. Hieran lässt Landy auch keinen Zweifel, denn Lovecraft taucht kurz in dem Roman selber auf. Gemischt mit den Zutaten Zauberei, Fantasy, Krimi und jeder Menge temporeicher Aktionen ist spannende Unterhaltung garantiert. Es liegt an Landys persönlicher Stärke, kleine Szenen wahrhaftig und humorvoll zu beschreiben, dass sich hieraus ein in seiner Art einzigartiger Freizeit-Lesestoff ergibt, amüsant und unterhaltsam – nicht nur für Jugendliche.

geschrieben am 28.03.2008 | 220 Wörter | 1310 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen




Rezension von

Letterschming

Der Gentleman mit der Feuerhand „Skulduggery Pleasant – Der Gentleman mit der Feuerhand“ ist der erste Band einer bis jetzt noch nicht begrenzten Reihe des irischen Autors Derek Landy, der schon als Drehbuchautor und Karatelehrer gearbeitet hat. Zuletzt ist der dritte Band „Skulduggery Pleasant – Die Diablerie bittet zum Sterben“ erschienen und im September 2010 wird schon der vierte Teil „Skulduggery Pleasant – Sabotage im Sanktuarium“ in deutscher Sprache erscheinen. Als Stephanies Onkel stirbt, begegnet sie auf der Beerdigung zum ersten Mal dem rätselhaften Mann, der immer sein Gesicht verhüllt und den sonderbaren Namen „Skulduggery Pleasant“ trägt. Nach der Aufregung über die Erbschaft des Onkels, die Stephanie als Alleinerbin seines riesigen Wohnsitzes auf dem Land bestimmt hat, möchte Stephanie gerne ein wenig Zeit in dem Haus verbringen, das nun ihr Eigen ist. Ein sturzbachartiger Regen hindert Stephanies Mutter aber dann daran, ihre Tochter wieder abzuholen, doch Stephanie möchte nur zu gerne auch die Nacht in dem Haus verbringen. Mitten in der Nacht taucht plötzlich ein Fremder auf. Er dringt in das Haus ein und verlangt einen Schlüssel von Stephanie, aber sie hat keine Ahnung, wovon er spricht. In letzter Sekunde erscheint Skulduggery Pleasant und vertreibt den Eindringling und Stephanie sieht sein wahres Gesicht: Skulduggery Pleasant ist ein Skelett. Stephanie besteht darauf, zu erfahren, wer der Eindringling war, was es mit dem Schlüssel auf sich hat, den er unbedingt haben wollte, was ihr Onkel mit alldem zu tun hatte und wie zum Teufel es sein kann, dass ein echtes Skelett lebendig in der Gegend herumläuft. Schließlich weiht Skulduggery sie in die Geheimnisse einer magischen Welt ein, die unbemerkt von den meisten Menschen neben der normalen Welt existiert. Doch diese Welt steht kurz vor einem Krieg – und schnell wird Stephanie in den gefährlichen Kampf hineingezogen. „Skulduggery Pleasant“ ist zwar eigentlich ein Jugendbuch und mit dem bunten Cover und der erst zwölf Jahre alten Protagonistin Stephanie sicherlich nicht unbedingt das Buch, zu dem ältere Leser greifen würden. Spätestens nach den ersten beiden Kapiteln hat man dies jedoch vergessen. Die Handlung ist auch für Vielleser überraschend und spannend. Zwar ist der Hintergrund nicht gerade neu: Ein Krieg, der zwischen guten und bösen Zauberern stattgefunden hat, und jetzt droht, erneut auszubrechen. Das kennt man doch irgendwoher. Aber der Autor versteht es, dieses bekannte Thema neu aufzurollen und in eine immer wieder überraschende Handlung zu weben, bei der bis zum Schluss nicht klar ist, wer auf der Seite von Skulduggery und seinen Verbündeten steht und wer ein Verräter ist. Doch der eigentliche Trumph des Buches ist der unschlagbare Humor von Skulduggery Pleasant selbst. Sein trockener Sarkasmus und seine coole Art verbunden mit einer gehörigen Portion Wortwitz bringt einen dazu, in regelmäßigen Abständen laut loszulachen und den Menschen im Umfeld oftmals ziemlich irritierte Blicke zu entlocken. Auch Stephanie ist mit allen Wassern gewaschen. Davon, dass sie erst zwölf sein soll, merkt man nichts. Mutig greift sie in den Kampf mit ein und besonders die Art, wie sie Skulduggery immer wieder schlagfertig Kontra gibt, lässt eher an einen Erwachsenen oder aber zumindest an ein wesentlich älteres Mädchen denken und macht die Dialoge zwischen den beiden zu den wahren Highlights der Geschichte. Fazit: Nicht von der etwas eintönig daherkommenden Zusammenfassung abschrecken lassen. Der Hintergrund der Geschichte ist zwar nicht neu, aber der eigentliche Plot ist auf jeden Fall sehr spannend und den genialen Humor von Skulduggery Pleasant muss man einfach lieben – und sich dann direkt auf den nächsten Band stürzen.

„Skulduggery Pleasant – Der Gentleman mit der Feuerhand“ ist der erste Band einer bis jetzt noch nicht begrenzten Reihe des irischen Autors Derek Landy, der schon als Drehbuchautor und Karatelehrer gearbeitet hat. Zuletzt ist der dritte Band „Skulduggery Pleasant – Die Diablerie bittet zum Sterben“ erschienen und im September 2010 wird schon der vierte Teil „Skulduggery Pleasant – Sabotage im Sanktuarium“ in deutscher Sprache erscheinen.

weitere Rezensionen von Letterschming

#
rezensiert seit
Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

Als Stephanies Onkel stirbt, begegnet sie auf der Beerdigung zum ersten Mal dem rätselhaften Mann, der immer sein Gesicht verhüllt und den sonderbaren Namen „Skulduggery Pleasant“ trägt. Nach der Aufregung über die Erbschaft des Onkels, die Stephanie als Alleinerbin seines riesigen Wohnsitzes auf dem Land bestimmt hat, möchte Stephanie gerne ein wenig Zeit in dem Haus verbringen, das nun ihr Eigen ist. Ein sturzbachartiger Regen hindert Stephanies Mutter aber dann daran, ihre Tochter wieder abzuholen, doch Stephanie möchte nur zu gerne auch die Nacht in dem Haus verbringen. Mitten in der Nacht taucht plötzlich ein Fremder auf. Er dringt in das Haus ein und verlangt einen Schlüssel von Stephanie, aber sie hat keine Ahnung, wovon er spricht. In letzter Sekunde erscheint Skulduggery Pleasant und vertreibt den Eindringling und Stephanie sieht sein wahres Gesicht: Skulduggery Pleasant ist ein Skelett.

Stephanie besteht darauf, zu erfahren, wer der Eindringling war, was es mit dem Schlüssel auf sich hat, den er unbedingt haben wollte, was ihr Onkel mit alldem zu tun hatte und wie zum Teufel es sein kann, dass ein echtes Skelett lebendig in der Gegend herumläuft. Schließlich weiht Skulduggery sie in die Geheimnisse einer magischen Welt ein, die unbemerkt von den meisten Menschen neben der normalen Welt existiert. Doch diese Welt steht kurz vor einem Krieg – und schnell wird Stephanie in den gefährlichen Kampf hineingezogen.

„Skulduggery Pleasant“ ist zwar eigentlich ein Jugendbuch und mit dem bunten Cover und der erst zwölf Jahre alten Protagonistin Stephanie sicherlich nicht unbedingt das Buch, zu dem ältere Leser greifen würden. Spätestens nach den ersten beiden Kapiteln hat man dies jedoch vergessen. Die Handlung ist auch für Vielleser überraschend und spannend. Zwar ist der Hintergrund nicht gerade neu: Ein Krieg, der zwischen guten und bösen Zauberern stattgefunden hat, und jetzt droht, erneut auszubrechen. Das kennt man doch irgendwoher. Aber der Autor versteht es, dieses bekannte Thema neu aufzurollen und in eine immer wieder überraschende Handlung zu weben, bei der bis zum Schluss nicht klar ist, wer auf der Seite von Skulduggery und seinen Verbündeten steht und wer ein Verräter ist.

Doch der eigentliche Trumph des Buches ist der unschlagbare Humor von Skulduggery Pleasant selbst. Sein trockener Sarkasmus und seine coole Art verbunden mit einer gehörigen Portion Wortwitz bringt einen dazu, in regelmäßigen Abständen laut loszulachen und den Menschen im Umfeld oftmals ziemlich irritierte Blicke zu entlocken.

Auch Stephanie ist mit allen Wassern gewaschen. Davon, dass sie erst zwölf sein soll, merkt man nichts. Mutig greift sie in den Kampf mit ein und besonders die Art, wie sie Skulduggery immer wieder schlagfertig Kontra gibt, lässt eher an einen Erwachsenen oder aber zumindest an ein wesentlich älteres Mädchen denken und macht die Dialoge zwischen den beiden zu den wahren Highlights der Geschichte.

Fazit: Nicht von der etwas eintönig daherkommenden Zusammenfassung abschrecken lassen. Der Hintergrund der Geschichte ist zwar nicht neu, aber der eigentliche Plot ist auf jeden Fall sehr spannend und den genialen Humor von Skulduggery Pleasant muss man einfach lieben – und sich dann direkt auf den nächsten Band stürzen.

geschrieben am 20.06.2010 | 568 Wörter | 3150 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen