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Resturlaub


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Rezension von

Marlen Monterey

Resturlaub Tommy Jaud erzählt in seinem Buch Resturlaub die Geschichte des 37-jährigen Brauerei-PR-Managers Peter „Pitschi“ Greulich. Greulich fühlt sich von seinen Freunden, seiner Familie und seiner Freundin gedrängt, doch endlich in den Hafen der Ehe einzulaufen, ein Haus zu bauen und Kinder in die Welt zu setzen. Doch er verabscheut den Gedanken an Vorstadthäuschen und täglichen Pendelverkehr in die nächste Kleinstadt. In der Vorstellung, das Leben habe ihm doch ganz sicher mehr zu bieten als das, bucht er den nächsten Flug nach `egal wohin, Hauptsache weit weg´….und landet in Buenos Aires, Argentinien. Und er sucht…was oder wen auch immer, versteht nur der, der schon einmal Ähnliches gefühlt hat…. Jaud baut auch hier, wie in seinem ersten Roman „Vollidiot“, seine Geschichte um einen ziemlich schrägen Typen herum auf. Der Protagonist ist trotz seines Alters, unreif, egoistisch, charakterschwach und ohne Rückgrad. Das mag auf den ersten Blick vielleicht recht amüsant erscheinen, ist es aber nicht wirklich. Amüsiert habe ich mich eigentlich nur bei der Darstellung, dass die Hauptperson, sowohl moralisch als auch körperlich, wirklich alles dafür tat, vor seiner argentinischen Schönheit - im wahrsten Sinne des Wortes - „standhaft“ dazustehen. Ansonsten ist „Resturlaub“ eines der vielen Bücher, die schnell gelesen, aber auch schnell vergessen sind. Sollte es, später einmal, zu einer Verfilmung des Buches kommen, werde ich mich sicherlich fragen: „Ich habe den Roman doch einmal gelesen. Aber worum ging es dabei eigentlich?“

Tommy Jaud erzählt in seinem Buch Resturlaub die Geschichte des 37-jährigen Brauerei-PR-Managers Peter „Pitschi“ Greulich.

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Greulich fühlt sich von seinen Freunden, seiner Familie und seiner Freundin gedrängt, doch endlich in den Hafen der Ehe einzulaufen, ein Haus zu bauen und Kinder in die Welt zu setzen. Doch er verabscheut den Gedanken an Vorstadthäuschen und täglichen Pendelverkehr in die nächste Kleinstadt.

In der Vorstellung, das Leben habe ihm doch ganz sicher mehr zu bieten als das, bucht er den nächsten Flug nach `egal wohin, Hauptsache weit weg´….und landet in Buenos Aires, Argentinien. Und er sucht…was oder wen auch immer, versteht nur der, der schon einmal Ähnliches gefühlt hat….

Jaud baut auch hier, wie in seinem ersten Roman „Vollidiot“, seine Geschichte um einen ziemlich schrägen Typen herum auf. Der Protagonist ist trotz seines Alters, unreif, egoistisch, charakterschwach und ohne Rückgrad. Das mag auf den ersten Blick vielleicht recht amüsant erscheinen, ist es aber nicht wirklich. Amüsiert habe ich mich eigentlich nur bei der Darstellung, dass die Hauptperson, sowohl moralisch als auch körperlich, wirklich alles dafür tat, vor seiner argentinischen Schönheit - im wahrsten Sinne des Wortes - „standhaft“ dazustehen. Ansonsten ist „Resturlaub“ eines der vielen Bücher, die schnell gelesen, aber auch schnell vergessen sind.

Sollte es, später einmal, zu einer Verfilmung des Buches kommen, werde ich mich sicherlich fragen: „Ich habe den Roman doch einmal gelesen. Aber worum ging es dabei eigentlich?“

geschrieben am 04.05.2007 | 228 Wörter | 1307 Zeichen

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Rezension von

Heike M.

Resturlaub Man sollte nicht vergleichen, tut es aber doch. Das Buch zieht sich eher wie ein Kaugummi und man hofft, dass es noch witziger wird. Irgendwann ist es zu Ende aber viel witziger wurde es leider nicht. Mit Vollidiot und Milliönar nicht zu vergleichen...

Man sollte nicht vergleichen, tut es aber doch.

weitere Rezensionen von Heike M.

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02.06.2008
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18.12.2007
5
08.12.2007

Das Buch zieht sich eher wie ein Kaugummi und man hofft, dass es noch witziger wird. Irgendwann ist es zu Ende aber viel witziger wurde es leider nicht.

Mit Vollidiot und Milliönar nicht zu vergleichen...

geschrieben am 21.10.2010 | 43 Wörter | 210 Zeichen

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