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Algorithmen


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Rezension von

Alexander Rosell

Algorithmen Oft stehen in der Informatik viele Lösungsverfahren für das gleiche Problem zur Verfügung. Diese, allgemein Algorithmen genannten, Verfahren sind mehr oder weniger gut geeignet, ein Problem schnell und zuverlässig zu lösen. Doch woher soll man wissen, welche Lösung die optimale ist? Sich in die Problematik einzuarbeiten, ist zugegebener Maßen nicht sonderlich leicht, aber leider erforderlich, wenn man an umfangreichen Projekten arbeitet. Das vorliegende Buch, „Algorithmen“, ist im Laufe der Zeit ein Standardwerk geworden, dass sichtlich darum bemüht ist, Anfängern die Materie näher zu bringen. Dazu stellt es, beginnend bei elementaren Datenstrukturen, wie Sortieralgorithmen, bis hin zu modernen Ansätzen, die gegenwärtig benutzten Algorithmen dar. Viele Vorkenntnisse sind beim Erlernen der Ansätze nicht erforderlich. Man sollte lediglich eine imperative Programmiersprache, wie C, sicher beherrschen. Bevor der Autor die leichteren Algorithmen anspricht, wiederholt er noch elementare Programmierelemente, wie Felder und Strukturen, die zum Verständnis der Lösungsansätze unerlässlich sind. Die folgenden Algorithmen sind übersichtlich nach Themengebieten geordnet und lassen sich aufeinander aufbauend recht leicht selbst implementieren. Nach jedem Ansatz zieht der Autor Resümee und erörtert sinnvolle Einsatzgebiete, sowie Vor-, und Nachteile des vorgestellten Algorithmus. Wer nun aber einen einfachen Katalog der verwendbaren Standardalgorithmen erwartet, wird ihm Überfliegen der Kapitel enttäuscht werden. Das Buch wendet sich eher bewusst an Programmierer, die auf theoretisch, mathematischem Niveau mit dem Thema in Berührung kommen und die Funktionsweise der Lösungsansätze bis in die theoretischste Tiefe ergründen wollen. Allen, die sich nur oberflächlich für das Thema interessieren, würde ich ein anderes Buch anraten. Programmierer, die jedoch verstehen wollen, warum man den einen Algorithmus und nicht den anderen für dieses oder jenes Problem einsetzt, sollten sich schon durch das Buch schlagen, da man anschließend mit den gewonnenen Kenntnissen durchaus auch anderen Probleme erfolgreich begegnen kann.

Oft stehen in der Informatik viele Lösungsverfahren für das gleiche Problem zur Verfügung. Diese, allgemein Algorithmen genannten, Verfahren sind mehr oder weniger gut geeignet, ein Problem schnell und zuverlässig zu lösen. Doch woher soll man wissen, welche Lösung die optimale ist?

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Sich in die Problematik einzuarbeiten, ist zugegebener Maßen nicht sonderlich leicht, aber leider erforderlich, wenn man an umfangreichen Projekten arbeitet. Das vorliegende Buch, „Algorithmen“, ist im Laufe der Zeit ein Standardwerk geworden, dass sichtlich darum bemüht ist, Anfängern die Materie näher zu bringen.

Dazu stellt es, beginnend bei elementaren Datenstrukturen, wie Sortieralgorithmen, bis hin zu modernen Ansätzen, die gegenwärtig benutzten Algorithmen dar. Viele Vorkenntnisse sind beim Erlernen der Ansätze nicht erforderlich. Man sollte lediglich eine imperative Programmiersprache, wie C, sicher beherrschen.

Bevor der Autor die leichteren Algorithmen anspricht, wiederholt er noch elementare Programmierelemente, wie Felder und Strukturen, die zum Verständnis der Lösungsansätze unerlässlich sind. Die folgenden Algorithmen sind übersichtlich nach Themengebieten geordnet und lassen sich aufeinander aufbauend recht leicht selbst implementieren. Nach jedem Ansatz zieht der Autor Resümee und erörtert sinnvolle Einsatzgebiete, sowie Vor-, und Nachteile des vorgestellten Algorithmus.

Wer nun aber einen einfachen Katalog der verwendbaren Standardalgorithmen erwartet, wird ihm Überfliegen der Kapitel enttäuscht werden. Das Buch wendet sich eher bewusst an Programmierer, die auf theoretisch, mathematischem Niveau mit dem Thema in Berührung kommen und die Funktionsweise der Lösungsansätze bis in die theoretischste Tiefe ergründen wollen.

Allen, die sich nur oberflächlich für das Thema interessieren, würde ich ein anderes Buch anraten. Programmierer, die jedoch verstehen wollen, warum man den einen Algorithmus und nicht den anderen für dieses oder jenes Problem einsetzt, sollten sich schon durch das Buch schlagen, da man anschließend mit den gewonnenen Kenntnissen durchaus auch anderen Probleme erfolgreich begegnen kann.

geschrieben am 02.02.2003 | 284 Wörter | 1851 Zeichen

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