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Heinrichs Welt


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Rezension von

Matthias Pierre Lubinsky

Heinrichs Welt Ein Tisch, ein Mann, ein Photo, ein Satz. Das ist das Konzept des Buches »Heinrichs Welt« von Bernhard Hagemann. Und ein Buch, ist man geneigt, hinzuzufügen, denn das entstand mit und aus der Idee. Und diese Idee hat es wahrlich in sich. Der Photograph Bernhard Hagemann gibt auf seiner Internetseite ganz offen Auskunft darüber, dass ihn vor allem drei Bücher zu diesem Projekt hin beeinflusst haben. Dazu zähle auch »The red couch« von Horst Wackerbarth und Kevin Clarke. Die zwei Photographen bereisten mit einer roten Couch die Welt. Sie baten Menschen, die sie an den Orten, an denen sie das Sitzmöbel aufstellten, darauf Platz zu nehmen - für ein Photo. Hagemann sagt dazu: »Eine einfache Idee mit großer Wirkung.« So etwas Ähnliches exerziert Hagemann nun mit Friedrich Wollweber, einem befreundeten Schauspieler aus Hamburg. Er setzt ihn an immer denselben kleinen, schmucklosen Holztisch, auf denselben alten Holzstuhl. Und Heinrich, wie er genannt wird, erzählt sein Leben. Auf der rechten Seite ein Photo, auf der linken ein Satz dazu. Und dem Leser bleibt genügend Raum, um selbst Bilder in seinem Kopf dazu zu kreieren. Die Bilder sind voller Humor. Teils schräg, teils ein wenig skurril, aber stets ästhetisch und intelligent. Man könnte das Buch bezeichnen als Bilderbuch für Erwachsene. So ein Einfall mag Hagemann vorgeschwebt haben. Aber jegliche Kategorisierung ist hier fehl am Platze. Es ist ein äußerst ungewöhnliches Geschenkbuch. Danke Herr Hagemann für den Einfall; danke Mitteldeutscher Verlag für die Tat, es zu verlegen!

Ein Tisch, ein Mann, ein Photo, ein Satz. Das ist das Konzept des Buches »Heinrichs Welt« von Bernhard Hagemann. Und ein Buch, ist man geneigt, hinzuzufügen, denn das entstand mit und aus der Idee.

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Und diese Idee hat es wahrlich in sich. Der Photograph Bernhard Hagemann gibt auf seiner Internetseite ganz offen Auskunft darüber, dass ihn vor allem drei Bücher zu diesem Projekt hin beeinflusst haben. Dazu zähle auch »The red couch« von Horst Wackerbarth und Kevin Clarke. Die zwei Photographen bereisten mit einer roten Couch die Welt. Sie baten Menschen, die sie an den Orten, an denen sie das Sitzmöbel aufstellten, darauf Platz zu nehmen - für ein Photo. Hagemann sagt dazu: »Eine einfache Idee mit großer Wirkung.«

So etwas Ähnliches exerziert Hagemann nun mit Friedrich Wollweber, einem befreundeten Schauspieler aus Hamburg. Er setzt ihn an immer denselben kleinen, schmucklosen Holztisch, auf denselben alten Holzstuhl. Und Heinrich, wie er genannt wird, erzählt sein Leben. Auf der rechten Seite ein Photo, auf der linken ein Satz dazu. Und dem Leser bleibt genügend Raum, um selbst Bilder in seinem Kopf dazu zu kreieren.

Die Bilder sind voller Humor. Teils schräg, teils ein wenig skurril, aber stets ästhetisch und intelligent. Man könnte das Buch bezeichnen als Bilderbuch für Erwachsene. So ein Einfall mag Hagemann vorgeschwebt haben. Aber jegliche Kategorisierung ist hier fehl am Platze.

Es ist ein äußerst ungewöhnliches Geschenkbuch. Danke Herr Hagemann für den Einfall; danke Mitteldeutscher Verlag für die Tat, es zu verlegen!

geschrieben am 19.09.2007 | 242 Wörter | 1306 Zeichen

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