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Die Königin der Farben


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Rezension von

Kristina Scherer

Die Königin der Farben Malwida ist eine Königin. Doch sie regiert weder über ein prächtiges Schloss mit reichen Gegenständen, noch über ein richtiges Volk. Sie herrscht über die Farben. Eines Morgens ruft Malwida einen ihrer Untertanen: das Blau. Sanft und mild begrüßt es seine Königin, macht sich aber gleich wieder auf die Reise. Als Malwida das Rot herbeiwünscht, kommt es sofort angebraust. Mit dem Rot macht es sehr viel Spass zu spielen. Aber es ist auch wild und gefährlich und verwüstet die ganze Landschaft um Malwidas kleines Schloss herum. Die Königin ist jetzt auch wild und gefährlich. Doch nach einiger Zeit fühlt sie sich schwach. Sie entspannt sich in dem zarten rosanen Schimmer, den ihr Freund zurückgelassen hat. Von dem Gelb ist Malwida anfangs besonders fasziniert. Warm und hell erleuchtet es die Erde, bevor es einen Streit beginnt. Denn das Gelb kann manchmal ganz schön gemein sein - so gemein wie Malwida selbst. Als Blau und Rot zurückkehren, um den Streit zu schlichten, bricht ein Chaos aus. Die Farben vertragen sich nicht mehr, was zu einer völligen Katastrophe führt: Alles wird grau. Das Schloss, der Himmel, die Berge und auch Malwida selbst sehen nun ganz blass aus. Die Königin tobt, schimpft, schreit - doch es scheint sie niemand mehr zu hören. Sie ist jetzt ganz alleine. Sie ist nicht mehr sanft, wild oder warm, sondern einfach nur noch traurig. Plötzlich muss Malwida weinen. Erst noch leise, dann ganz laut. Und so findet das Blau durch ihre Tränen wieder in ihre Welt zurück und erfüllt alles mit seiner Frische. Es vertreibt das düstere Grau von Himmel, Schloss, Bergen und Königin. Es bringt auch das Gelb und das Rot wieder mit und es bilden sich sogar neue Untertanen. Um die Herrscherin herum entsteht ein wunderbares Spektakel in den schönsten Formen und Farben. Ein harmonisches Zusammenspiel, das Kinder inspiriert und ihre Fantasie beflügelt. Die Farben leuchten schön, doch die Zeichnungen sind sehr schlicht gehalten. Sie erinnern eher an Cartoons aus Zeitschriften.

Malwida ist eine Königin. Doch sie regiert weder über ein prächtiges Schloss mit reichen Gegenständen, noch über ein richtiges Volk. Sie herrscht über die Farben.

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Eines Morgens ruft Malwida einen ihrer Untertanen: das Blau. Sanft und mild begrüßt es seine Königin, macht sich aber gleich wieder auf die Reise. Als Malwida das Rot herbeiwünscht, kommt es sofort angebraust. Mit dem Rot macht es sehr viel Spass zu spielen. Aber es ist auch wild und gefährlich und verwüstet die ganze Landschaft um Malwidas kleines Schloss herum. Die Königin ist jetzt auch wild und gefährlich. Doch nach einiger Zeit fühlt sie sich schwach. Sie entspannt sich in dem zarten rosanen Schimmer, den ihr Freund zurückgelassen hat. Von dem Gelb ist Malwida anfangs besonders fasziniert. Warm und hell erleuchtet es die Erde, bevor es einen Streit beginnt. Denn das Gelb kann manchmal ganz schön gemein sein - so gemein wie Malwida selbst.

Als Blau und Rot zurückkehren, um den Streit zu schlichten, bricht ein Chaos aus. Die Farben vertragen sich nicht mehr, was zu einer völligen Katastrophe führt: Alles wird grau. Das Schloss, der Himmel, die Berge und auch Malwida selbst sehen nun ganz blass aus. Die Königin tobt, schimpft, schreit - doch es scheint sie niemand mehr zu hören. Sie ist jetzt ganz alleine. Sie ist nicht mehr sanft, wild oder warm, sondern einfach nur noch traurig. Plötzlich muss Malwida weinen. Erst noch leise, dann ganz laut. Und so findet das Blau durch ihre Tränen wieder in ihre Welt zurück und erfüllt alles mit seiner Frische. Es vertreibt das düstere Grau von Himmel, Schloss, Bergen und Königin. Es bringt auch das Gelb und das Rot wieder mit und es bilden sich sogar neue Untertanen.

Um die Herrscherin herum entsteht ein wunderbares Spektakel in den schönsten Formen und Farben. Ein harmonisches Zusammenspiel, das Kinder inspiriert und ihre Fantasie beflügelt.

Die Farben leuchten schön, doch die Zeichnungen sind sehr schlicht gehalten. Sie erinnern eher an Cartoons aus Zeitschriften.

geschrieben am 05.01.2003 | 322 Wörter | 1676 Zeichen

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