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Prinzessin Kartoffelinchen


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Martina Meier

Prinzessin Kartoffelinchen Eigentlich ist Prinzessin Kartoffelinchen zufrieden mit sich und der Welt. Sie findet sich hübsch und putzt sich ganz besonders heraus, als sie feststellen muss, dass nun der Herbst gekommen ist und Bauer Hans sie vom Feld holen will. Der Bauer hat sogar eine Schwester, die einen Obst- und Gemüseladen führt, und genau in diesem wird die kleine Kartoffelprinzessin nun zum Kauf angeboten. Alles wäre gut, doch leider gibt es in diesem Laden noch andere Kartoffeln und die zeigen doch tatsächlich mit dem Finger auf die kleine Prinzessin, die über und über mit roten Flecken übersät ist. „Ist das nicht normal“, fragt sie sich schließlich und verkriecht sich ganz unten im Kartoffelkorb. Kartoffelinchen wird ganz traurig, denn bislang hielt sie sich für schön. Doch wenn die anderen Kartoffeln sagen, sie sei hässlich, dann wird sie es ja wohl auch so sein! Dann aber betritt ein Mann den Laden und fragt gezielt nach einer Kartoffel mit dem Namen Rotauge. Sollte damit etwa Kartoffelinchen gemeint sein? Heike Schütz, Mutter von drei Söhnen, hat Kartoffelinchen das Leben geschenkt. Die Autorin richtet sich mit ihrem Buch an Kinder ab 3 Jahren und möchte ihnen zeigen, dass es wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben – auch wenn andere mal etwas anderes sagen. Warum sollte man sich das eigene kleine Glück durch das Gerede anderer zerstören lassen? Selbstvertrauen in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten, Kinder stark machen und eine Persönlichkeit werden lassen, dass sind sicher Anliegen, die dieses kleine Buch verfolgt. Aber auch der Lesespass und die Freude an Bildern – die Illustrationen stammen von Petra Bartel - kommen nicht zu kurz. Schon jetzt darf man sich übrigens auf neue Abenteuer der kleinen Kartoffelprinzessin freuen. Dann geht es für sie auf eine große Reise...

Eigentlich ist Prinzessin Kartoffelinchen zufrieden mit sich und der Welt. Sie findet sich hübsch und putzt sich ganz besonders heraus, als sie feststellen muss, dass nun der Herbst gekommen ist und Bauer Hans sie vom Feld holen will. Der Bauer hat sogar eine Schwester, die einen Obst- und Gemüseladen führt, und genau in diesem wird die kleine Kartoffelprinzessin nun zum Kauf angeboten.

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Alles wäre gut, doch leider gibt es in diesem Laden noch andere Kartoffeln und die zeigen doch tatsächlich mit dem Finger auf die kleine Prinzessin, die über und über mit roten Flecken übersät ist.

„Ist das nicht normal“, fragt sie sich schließlich und verkriecht sich ganz unten im Kartoffelkorb. Kartoffelinchen wird ganz traurig, denn bislang hielt sie sich für schön. Doch wenn die anderen Kartoffeln sagen, sie sei hässlich, dann wird sie es ja wohl auch so sein!

Dann aber betritt ein Mann den Laden und fragt gezielt nach einer Kartoffel mit dem Namen Rotauge. Sollte damit etwa Kartoffelinchen gemeint sein?

Heike Schütz, Mutter von drei Söhnen, hat Kartoffelinchen das Leben geschenkt. Die Autorin richtet sich mit ihrem Buch an Kinder ab 3 Jahren und möchte ihnen zeigen, dass es wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben – auch wenn andere mal etwas anderes sagen. Warum sollte man sich das eigene kleine Glück durch das Gerede anderer zerstören lassen? Selbstvertrauen in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten, Kinder stark machen und eine Persönlichkeit werden lassen, dass sind sicher Anliegen, die dieses kleine Buch verfolgt. Aber auch der Lesespass und die Freude an Bildern – die Illustrationen stammen von Petra Bartel - kommen nicht zu kurz.

Schon jetzt darf man sich übrigens auf neue Abenteuer der kleinen Kartoffelprinzessin freuen. Dann geht es für sie auf eine große Reise...

geschrieben am 18.05.2006 | 288 Wörter | 1503 Zeichen

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