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Die blonde Witwe


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Holger Much

Die blonde Witwe Der Banker Nathan Smith wird in seinem Haus erschossen aufgefunden. Als einzige Verdächtige kommt zunächst nur seine junge Witwe Marry in Frage. Sie bestreitet die Tat. Die Mordwaffe ist spurlos verschwunden. Mit der Einleitung "Ich glaube Sie ist es gewesen!", beauftragt die Rechtsanwältin Rita Fiore den Privatdetektiv Spenser mit den Ermittlungen im Fall Smith. Er soll herausfinden, ob die "blonde Witwe“ wirklich schuldig ist oder es noch unbekannte Verdächtige gibt. Nach dem Prinzip: "Herumstochern bis sich etwas tut" versucht Spenser eine Spur zu finden. In der Vergangenheit von Marry Smith wird der Ermittler schließlich fündig. Trotzdem kommt er sehr langsam voran, da es nicht nur bei einer Leiche bleibt und auch sein eigenes Leben in Gefahr ist ... Das Buch ist für alle Parker-Fans ein muss. Neulinge in der Welt des Bostoner Privatdetektivs Spenser (mit "s" wie der Dichter) lernen die wichtigsten Hauptpersonen schnell kennen. Vereinzelt wird zwar Bezug auf einen Charakter aus einem der vorherigen Bücher genommen, dieser ist aber nicht Handlungsrelevant. Spritzige Dialoge, Witz und Charme bringen einen, trotz der düsteren Thematik Mord, immer wieder zum Schmunzeln. Neben Spenser sind auch wieder seine Dauerbeziehung Susan Silverman und der "Berufsschläger" Hawk mit von der Partie. Nach langer Zeit hat sich endlich wieder eine Verlag entschlossen, einen Roman von Robert B. Parker als deutsche Übersetzung herauszubringen. Nach Ullstein, Goldman und Rowohlt ist der Pendragon Verlag der vierte Parker-Verleger. "Die blonde Witwe" (Originaltitel: Widow's walk) ist bereits 2002 erschienen. Die Bücher von Parker, der als legitimer Nachfolger von Raymond Chandler gilt, sind in seiner Heimat Bestsellerromane. Umso verwunderlicher ist es, dass hier von Ullstein & Co. kein Interesse mehr gezeigt wird.

Der Banker Nathan Smith wird in seinem Haus erschossen aufgefunden. Als einzige Verdächtige kommt zunächst nur seine junge Witwe Marry in Frage. Sie bestreitet die Tat. Die Mordwaffe ist spurlos verschwunden.

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Mit der Einleitung "Ich glaube Sie ist es gewesen!", beauftragt die Rechtsanwältin Rita Fiore den Privatdetektiv Spenser mit den Ermittlungen im Fall Smith. Er soll herausfinden, ob die "blonde Witwe“ wirklich schuldig ist oder es noch unbekannte Verdächtige gibt. Nach dem Prinzip: "Herumstochern bis sich etwas tut" versucht Spenser eine Spur zu finden. In der Vergangenheit von Marry Smith wird der Ermittler schließlich fündig. Trotzdem kommt er sehr langsam voran, da es nicht nur bei einer Leiche bleibt und auch sein eigenes Leben in Gefahr ist ...

Das Buch ist für alle Parker-Fans ein muss. Neulinge in der Welt des Bostoner Privatdetektivs Spenser (mit "s" wie der Dichter) lernen die wichtigsten Hauptpersonen schnell kennen. Vereinzelt wird zwar Bezug auf einen Charakter aus einem der vorherigen Bücher genommen, dieser ist aber nicht Handlungsrelevant.

Spritzige Dialoge, Witz und Charme bringen einen, trotz der düsteren Thematik Mord, immer wieder zum Schmunzeln. Neben Spenser sind auch wieder seine Dauerbeziehung Susan Silverman und der "Berufsschläger" Hawk mit von der Partie.

Nach langer Zeit hat sich endlich wieder eine Verlag entschlossen, einen Roman von Robert B. Parker als deutsche Übersetzung herauszubringen. Nach Ullstein, Goldman und Rowohlt ist der Pendragon Verlag der vierte Parker-Verleger. "Die blonde Witwe" (Originaltitel: Widow's walk) ist bereits 2002 erschienen. Die Bücher von Parker, der als legitimer Nachfolger von Raymond Chandler gilt, sind in seiner Heimat Bestsellerromane. Umso verwunderlicher ist es, dass hier von Ullstein & Co. kein Interesse mehr gezeigt wird.

geschrieben am 06.08.2006 | 268 Wörter | 1556 Zeichen

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