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Die Farm


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Rezension von

webcritics Administrator

Die Farm John Grisham, der bisher für seine Thriller aus dem Bereich der Justiz bekannt ist, wagt sich nach seinen vielen Erfolgen nun auf ein neues Gebiet. In seinem neusten Roman „Die Farm“ beschreibt er das Leben auf einer Baumwollfarm um 1952 im nordöstlichen Arkansas. Dies geschieht aus der Sicht des siebenjährigen Luke Chandler, der schon voll in das Leben auf der Farm integriert ist. Das Leben seiner Familie ist bestimmt von den erwarteten Erträge der Ernte, dem Wetter und den Jahreszeiten. Der Junge wird während der Erntezeit, in der viele Arbeiter aus den Bergen und Mexiko auf den Farmen arbeiten, das erste Mal wirklich mit der oft harten Realität konfrontiert. Er wir unter anderem Zeuge eines Mordes, wird von der Last von Geheimnissen gebeugt und entdeckt ein merkwürdiges neues Gefühl gegenüber einem Mädchen... Vorneweg ist zu sagen, dass dieses Buch wirklich eine Abwechslung aus Grishams Feder und zudem angenehm zu lesen ist. Doch leider wird das Vergnügen getrübt, manche Passagen bekommen einen Durchhänger in der Spannung und wer mal ein wenig darüber nachdenkt, was in dem Jungen von sieben Jahren vorgeht, fragt sich, ob dieser nicht eher 16 Jahre alt ist. Damit büßt die Geschichte natürlich eine Menge ihrer Glaubwürdigkeit ein. Die Beschreibungen über die Zeit wirken jedoch ansonst sehr authentisch und lassen einen einfühlen in das Leben eines Farmers um diese Zeit. Man leidet mit der Familie und Luke Chandler in der wirklich nicht einfachen Zeit auf dem Hof. Als Fazit bleibt eigentlich nur zu sagen: Endlich ein Versuch von Grisham auf einem anderen Gebiet zu schreiben, das größtenteils geglückt ist. Fans der bisherigen Bücher könnten jedoch deutlich abgeschreckt werden, denn der Staub stammt nicht von Gerichtsakten, sondern vom Feld... wer sich also keine wirklichen Gedanken um die Glaubwürdigkeit des Buches machen möchte kann zugreifen, alle anderen, die ein wenig darüber nachdenken, was es neben der Geschichte noch an Bedeutung im Buch gibt, werden eher unglücklich mit dem Werk.

John Grisham, der bisher für seine Thriller aus dem Bereich der Justiz bekannt ist, wagt sich nach seinen vielen Erfolgen nun auf ein neues Gebiet. In seinem neusten Roman „Die Farm“ beschreibt er das Leben auf einer Baumwollfarm um 1952 im nordöstlichen Arkansas.

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rezensiert seit
Buchtitel
1
21.12.2009
3
06.01.2008
4
08.11.2007

Dies geschieht aus der Sicht des siebenjährigen Luke Chandler, der schon voll in das Leben auf der Farm integriert ist. Das Leben seiner Familie ist bestimmt von den erwarteten Erträge der Ernte, dem Wetter und den Jahreszeiten. Der Junge wird während der Erntezeit, in der viele Arbeiter aus den Bergen und Mexiko auf den Farmen arbeiten, das erste Mal wirklich mit der oft harten Realität konfrontiert. Er wir unter anderem Zeuge eines Mordes, wird von der Last von Geheimnissen gebeugt und entdeckt ein merkwürdiges neues Gefühl gegenüber einem Mädchen...

Vorneweg ist zu sagen, dass dieses Buch wirklich eine Abwechslung aus Grishams Feder und zudem angenehm zu lesen ist. Doch leider wird das Vergnügen getrübt, manche Passagen bekommen einen Durchhänger in der Spannung und wer mal ein wenig darüber nachdenkt, was in dem Jungen von sieben Jahren vorgeht, fragt sich, ob dieser nicht eher 16 Jahre alt ist. Damit büßt die Geschichte natürlich eine Menge ihrer Glaubwürdigkeit ein.

Die Beschreibungen über die Zeit wirken jedoch ansonst sehr authentisch und lassen einen einfühlen in das Leben eines Farmers um diese Zeit. Man leidet mit der Familie und Luke Chandler in der wirklich nicht einfachen Zeit auf dem Hof.

Als Fazit bleibt eigentlich nur zu sagen: Endlich ein Versuch von Grisham auf einem anderen Gebiet zu schreiben, das größtenteils geglückt ist. Fans der bisherigen Bücher könnten jedoch deutlich abgeschreckt werden, denn der Staub stammt nicht von Gerichtsakten, sondern vom Feld... wer sich also keine wirklichen Gedanken um die Glaubwürdigkeit des Buches machen möchte kann zugreifen, alle anderen, die ein wenig darüber nachdenken, was es neben der Geschichte noch an Bedeutung im Buch gibt, werden eher unglücklich mit dem Werk.

geschrieben am 01.02.2003 | 319 Wörter | 1702 Zeichen

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