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Vico Drachenbruder (4). In den Fängen der Piraten


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Informationen zum Buch
  ISBN
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  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Vico Drachenbruder (4). In den Fängen der Piraten Die Reihe über Vico Drachenbruder ist für Leseanfänger mit erster Übung hervorragend geeignet. Die Bücher sind deutlich unter 100 Seiten stark, in angenehm großer Schrift gedruckt und mit kurzen Sätzen ausgestaltet, sodass die Lesemotivation schon von den äußeren Umständen her gut aufrechterhalten bleibt. Die Spannungsführung und die vorhandenen Wendungen sind simpel genug, um Kinder im Grundschulalter nicht zu überfordern. Die großflächigen Illustrationen unterstützen den Lektürefluss und das Textverständnis zusätzlich, indem die in der Geschichte transportierten Emotionen treffsicher abgebildet werden. Obwohl es sich um Band vier der Reihe handelt, könnte man theoretisch auch mit diesem Buch einsteigen, denn es werden ausreichend Informationen zu Beginn des Buches und im Lauf der Geschichte gegeben, um die Rahmenbedingungen zu verstehen. Es ist aber natürlich besser, auch die drei ersten Bände zu kennen, um das Verhältnis von Drachen und Menschen zu verstehen und Vicos Sonderrolle zu begreifen. Die Geschichte beginnt mit einer anstrengenden Reise. Vico und seine Schwester sollen zusammen mit Vicos Drachengeschwistern ins Drachenland zurückfliegen. Begleitet werden sie vom knorrigen alten Drachenonkel Kulon. Auf dem Weg über das Meer verliert Kulon aber die Orientierung, landet aus Versehen auf einem Piratenschiff, verheddert sich in der Takelage und setzt das Schiff und das dort gelagerte Schießpulver in Brand. Als alle fünf wieder zu sich kommen, befinden sie sich angekettet auf dem zweiten Piratenschiff, die nun nach einer gerechten Bestrafung für die Zerstörung des Schiffes sinnen. Diese soll vom Weisen erdacht werden, der auf der Insel der Wahrheit lebt. Auf den Felsen der Insel entdecken Vico und seine Schwester aber ein eingemeißeltes Symbol, das auch auf dem Amulett zu finden ist, das beide um den Hals tragen. Der Besuch bei dem Weisen der Insel verläuft dann nicht nur höchst überraschend, sondern führt die Geschwister zu einer noch größeren Entdeckung: zu ihrem seit langem vermissten Vater. Die Geschichte ist eine schöne Ergänzung zur bisherigen, auch schon spannend ausgestalteten Reihe. Mir kommen manche Handlungspassagen ein wenig zu einfach gestrickt vor, aber man darf nicht mit Erwachsenenlogik an ein Kinderbuch herangehen. Der Zielgruppe haben Buch und Geschichte gut gefallen, trotz einiger durchaus beängstigender Elemente (Gefangennahme, drohende Bestrafung, vermisster Vater etc.).

Die Reihe über Vico Drachenbruder ist für Leseanfänger mit erster Übung hervorragend geeignet. Die Bücher sind deutlich unter 100 Seiten stark, in angenehm großer Schrift gedruckt und mit kurzen Sätzen ausgestaltet, sodass die Lesemotivation schon von den äußeren Umständen her gut aufrechterhalten bleibt. Die Spannungsführung und die vorhandenen Wendungen sind simpel genug, um Kinder im Grundschulalter nicht zu überfordern. Die großflächigen Illustrationen unterstützen den Lektürefluss und das Textverständnis zusätzlich, indem die in der Geschichte transportierten Emotionen treffsicher abgebildet werden. Obwohl es sich um Band vier der Reihe handelt, könnte man theoretisch auch mit diesem Buch einsteigen, denn es werden ausreichend Informationen zu Beginn des Buches und im Lauf der Geschichte gegeben, um die Rahmenbedingungen zu verstehen. Es ist aber natürlich besser, auch die drei ersten Bände zu kennen, um das Verhältnis von Drachen und Menschen zu verstehen und Vicos Sonderrolle zu begreifen.

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Die Geschichte beginnt mit einer anstrengenden Reise. Vico und seine Schwester sollen zusammen mit Vicos Drachengeschwistern ins Drachenland zurückfliegen. Begleitet werden sie vom knorrigen alten Drachenonkel Kulon. Auf dem Weg über das Meer verliert Kulon aber die Orientierung, landet aus Versehen auf einem Piratenschiff, verheddert sich in der Takelage und setzt das Schiff und das dort gelagerte Schießpulver in Brand. Als alle fünf wieder zu sich kommen, befinden sie sich angekettet auf dem zweiten Piratenschiff, die nun nach einer gerechten Bestrafung für die Zerstörung des Schiffes sinnen. Diese soll vom Weisen erdacht werden, der auf der Insel der Wahrheit lebt. Auf den Felsen der Insel entdecken Vico und seine Schwester aber ein eingemeißeltes Symbol, das auch auf dem Amulett zu finden ist, das beide um den Hals tragen. Der Besuch bei dem Weisen der Insel verläuft dann nicht nur höchst überraschend, sondern führt die Geschwister zu einer noch größeren Entdeckung: zu ihrem seit langem vermissten Vater.

Die Geschichte ist eine schöne Ergänzung zur bisherigen, auch schon spannend ausgestalteten Reihe. Mir kommen manche Handlungspassagen ein wenig zu einfach gestrickt vor, aber man darf nicht mit Erwachsenenlogik an ein Kinderbuch herangehen. Der Zielgruppe haben Buch und Geschichte gut gefallen, trotz einiger durchaus beängstigender Elemente (Gefangennahme, drohende Bestrafung, vermisster Vater etc.).

geschrieben am 13.08.2020 | 350 Wörter | 2091 Zeichen

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