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Die 115 wichtigsten Finanzkennzahlen


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Rezension von

Adrian Witt

Die 115 wichtigsten Finanzkennzahlen Ein immer größer werdender Kreis von Personen und Organisationen befassen sich regelmäßig mit Finanzinformationen. Neben dem Wirtschaftsteil in der Zeitung, in Politikreden oder bei der eigenen Kaufentscheidung gilt die Aufmerksamkeit vor allem den unternehmensbezogenen Finanzdaten, die hauptsächlich den veröffentlichten Quartals- oder Jahresabschlüssen der Unternehmen entnommen werden können. Mithilfe der daraus abgeleiteten Finanzkennzahlen werden betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in komprimierter Form dargestellt, um die Aktivitäten und Zielsetzungen der Unternehmen intensiv zu beleuchten und durch zeitliche oder Branchen-Vergleiche in ihrer Entwicklung zu beurteilen. Oder anders ausgedrückt: Finanzkennzahlen werden als primärer Maßstab für den Erfolg und die Bonität der Unternehmen herangezogen. Eine besondere Beachtung erhalten dabei betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die branchen- oder unternehmensspezifisch die für den Unternehmenserfolg kritischen Relationen aufzeigen. Doch das Gros der aus dem Jahres- oder Konzernabschluss des Unternehmens hergeleiteten Finanzkennzahlen dienen nicht ausschließlich der Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens und deren Entwicklung (Bilanz- und Finanzanalyse), sondern auch der Unternehmenssteuerung und -überwachung, als Kriterien zur Kreditsicherung sowie als Maßstäbe für variable Vergütungen von Unternehmensangehörigen. Aus den vorangegangenen Gründen ist es deshalb für jeden Marktteilnehmer unerlässlich, sich in der Welt der betriebswirtschaftlichen Finanzkennzahlen zu Recht zu finden und diese auch in Relation zueinander setzen zu können. Wer jedoch nicht über das hierfür erforderliche Grundwissen verfügt und sich dennoch in der freien Wirtschaft zurechtfinden möchte – und sei es nur als Börsenanleger – findet im Taschenbuch „Die 115 wichtigsten Finanzkennzahlen“ vom Autor Eberhard Scheffler aus der Beck`schen Verlagsreihe Beck kompakt einen wertvollen Begleiter. In diesem werden auf 152 Seiten für jede der 115 Finanzkennzahlen die Berechnungsformel und ein Rechenbeispiel angegeben. Zudem wird auf die Hintergründe der verwendeten Finanzdaten eingegangen, um die Aussagekraft der einzelnen Finanzkennzahlen zu verdeutlichen. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass die im Buch dargelegten Finanzkennzahlen auf der Basis eines IFRS-Konzernabschlusses vorgestellt werden. Der Grund hierfür ist, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen ihren Konzernabschluss nach den internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen IFRS aufzustellen haben, um einen einheitlichen und weltweit gültigen Standard in der betriebswirtschlichen Berichterstattung zu gewährleisten. Die IRFS-basierten Finanzkennzahlen sind jedoch unter Beachtung weniger Abweichungen (siehe Seite 17) auch für HGB-Konzernabschlüsse einsetzbar. Unter Berücksichtigung konzernspezifischer Korrekturen (siehe Seite 19), lassen sie sich ebenso auf den Jahresabschluss oder Einzelabschluss der Unternehmen anwenden. Die den 115 Finanzkennzahlen zugehörigen Definitionen, Merkkästen und Zusammenfassungen am Ende eines jeden der neun behandelten Themengebiete (Grundlagen, Kennzahlen zur Vermögensstruktur, Kennzahlen zur Kapitalstruktur, Umschlagshäufigkeit und Laufzeit, Finanzierungsregeln, Liquiditätskennziffern, Cashflow-Kennzahlen, Kennzahlen zur Erfolgsanalyse, Rentabilitätskennzahlen und Kapitalmarktorientierte Kennzahlen) runden das Buch ab. Auch wenn das von Eberhard Scheffler vorliegende Buch „Die 115 wichtigsten Finanzkennzahlen“ lediglich 152 Seiten umfasst, so vermittelt es dennoch in kompakter und leicht verständlicher Form die Hintergründe, Formeln und Aussagekraft der 115 wichtigsten Finanzkennzahlen, die für die sachgemäße Interpretation der Quartals- oder Jahresabschlüsse eines Unternehmens notwendig sind. Wem das jedoch nicht genügt und sich gleich mit der Breite des Rechnungswesens beschäftigen möchte, sollte eine Ausgabe zum Thema „Industrielles Rechnungswesen“ von Schmolke Deitermann heranziehen.

Ein immer größer werdender Kreis von Personen und Organisationen befassen sich regelmäßig mit Finanzinformationen. Neben dem Wirtschaftsteil in der Zeitung, in Politikreden oder bei der eigenen Kaufentscheidung gilt die Aufmerksamkeit vor allem den unternehmensbezogenen Finanzdaten, die hauptsächlich den veröffentlichten Quartals- oder Jahresabschlüssen der Unternehmen entnommen werden können.

Mithilfe der daraus abgeleiteten Finanzkennzahlen werden betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in komprimierter Form dargestellt, um die Aktivitäten und Zielsetzungen der Unternehmen intensiv zu beleuchten und durch zeitliche oder Branchen-Vergleiche in ihrer Entwicklung zu beurteilen. Oder anders ausgedrückt: Finanzkennzahlen werden als primärer Maßstab für den Erfolg und die Bonität der Unternehmen herangezogen. Eine besondere Beachtung erhalten dabei betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die branchen- oder unternehmensspezifisch die für den Unternehmenserfolg kritischen Relationen aufzeigen. Doch das Gros der aus dem Jahres- oder Konzernabschluss des Unternehmens hergeleiteten Finanzkennzahlen dienen nicht ausschließlich der Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens und deren Entwicklung (Bilanz- und Finanzanalyse), sondern auch der Unternehmenssteuerung und -überwachung, als Kriterien zur Kreditsicherung sowie als Maßstäbe für variable Vergütungen von Unternehmensangehörigen.

Aus den vorangegangenen Gründen ist es deshalb für jeden Marktteilnehmer unerlässlich, sich in der Welt der betriebswirtschaftlichen Finanzkennzahlen zu Recht zu finden und diese auch in Relation zueinander setzen zu können. Wer jedoch nicht über das hierfür erforderliche Grundwissen verfügt und sich dennoch in der freien Wirtschaft zurechtfinden möchte – und sei es nur als Börsenanleger – findet im Taschenbuch „Die 115 wichtigsten Finanzkennzahlen“ vom Autor Eberhard Scheffler aus der Beck`schen Verlagsreihe Beck kompakt einen wertvollen Begleiter. In diesem werden auf 152 Seiten für jede der 115 Finanzkennzahlen die Berechnungsformel und ein Rechenbeispiel angegeben. Zudem wird auf die Hintergründe der verwendeten Finanzdaten eingegangen, um die Aussagekraft der einzelnen Finanzkennzahlen zu verdeutlichen. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass die im Buch dargelegten Finanzkennzahlen auf der Basis eines IFRS-Konzernabschlusses vorgestellt werden. Der Grund hierfür ist, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen ihren Konzernabschluss nach den internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen IFRS aufzustellen haben, um einen einheitlichen und weltweit gültigen Standard in der betriebswirtschlichen Berichterstattung zu gewährleisten. Die IRFS-basierten Finanzkennzahlen sind jedoch unter Beachtung weniger Abweichungen (siehe Seite 17) auch für HGB-Konzernabschlüsse einsetzbar. Unter Berücksichtigung konzernspezifischer Korrekturen (siehe Seite 19), lassen sie sich ebenso auf den Jahresabschluss oder Einzelabschluss der Unternehmen anwenden. Die den 115 Finanzkennzahlen zugehörigen Definitionen, Merkkästen und Zusammenfassungen am Ende eines jeden der neun behandelten Themengebiete (Grundlagen, Kennzahlen zur Vermögensstruktur, Kennzahlen zur Kapitalstruktur, Umschlagshäufigkeit und Laufzeit, Finanzierungsregeln, Liquiditätskennziffern, Cashflow-Kennzahlen, Kennzahlen zur Erfolgsanalyse, Rentabilitätskennzahlen und Kapitalmarktorientierte Kennzahlen) runden das Buch ab.

Auch wenn das von Eberhard Scheffler vorliegende Buch „Die 115 wichtigsten Finanzkennzahlen“ lediglich 152 Seiten umfasst, so vermittelt es dennoch in kompakter und leicht verständlicher Form die Hintergründe, Formeln und Aussagekraft der 115 wichtigsten Finanzkennzahlen, die für die sachgemäße Interpretation der Quartals- oder Jahresabschlüsse eines Unternehmens notwendig sind. Wem das jedoch nicht genügt und sich gleich mit der Breite des Rechnungswesens beschäftigen möchte, sollte eine Ausgabe zum Thema „Industrielles Rechnungswesen“ von Schmolke Deitermann heranziehen.

geschrieben am 30.06.2019 | 472 Wörter | 3518 Zeichen

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