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Wegweiser Journalismus, Bd. 11: Radio machen


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Rezension von

Adrian Witt

Radio machen Seit der Aufnahme des Sendebetriebes von „Funk-Stunde Berlin“ im Oktober 1923, konnte sich das Radio, als erstes elektronisches Massenmedium, in Deutschland allmählich gesellschaftlich etablieren. Seither hat der Hörfunk eine beeindruckende geschichtliche, technische und auch programmspezifische Entwicklung durchgemacht. Von seinen Anfängen als fast reines Unterhaltungsmedium und seiner späteren Zweckentfremdung als nationalsozialistisches Propagandainstrument bis hin zu einem Medium mit einer Mischung aus Unterhaltungs- und Nachrichtenwert. Und auch wenn das Fernsehen seit den 1950er und 1960er Jahren das Radio als Leitmedium abgelöst hat, existiert der Hörfunk bis heute und erfreut sich ungebrochener Popularität. Mit der Veröffentlichung des Buches „Radio machen“ in der UVK Verlagsgesellschaft als Teil der UVK-Reihe »Wegweiser Journalismus« vermittelt die Autorin Sandra Müller journalistisches Grundwissen, indem sie kompakt und präzise in den Radiojournalismus einführt und Hinweise darüber liefert, wie Radio gemacht wird. Denn Radio machen ist etwas für Alleskönner: Sie erklären in 30 Sekunden die Lage der Welt und erfüllen wenig später den Musikwunsch einer Hörerin. Sie interviewen Politiker, Popstars und befragen Passanten auf der Straße. Sie lassen Bilder aus Klängen entstehen und fangen mit dem Mikro ein, was eigentlich nur zu sehen ist. Sie bedienen Mischpulte und arbeiten mit Schnittsystemen. Um es kurz zu machen: Sie sind Texter, Sprecher, Reporter, Moderatoren, Interviewer, Techniker und Journalisten in ein und derselben Person. Doch erreichen kann man das alles nur Schritt für Schritt. Denn ganz gleich ob Praktikant, freier Mitarbeiter oder Volontär: Wer sich nicht mit den grundlegenden Fragen des Hörfunkbetriebes beschäftigen möchte, wird es schwer haben in den Radiojournalismus einzusteigen. Wie schreibt man eine radiogerechte Meldung? Wie textet man fürs Sprechen? Wie macht man eine Umfrage? Wie baut man einen Beitrag? Wie schneidet man aufgenommenes Material? Wie kommt man am Mikro gut rüber? Wie behält man live auf Sendung Nerven und Überblick? – Diese und viele weiteren Fragen beschäftigen Radio-Interessierte, die im Buch „Radio machen“ von Sandra Müller die passenden Antworten erhalten. Denn auf den 137 Seiten des Buches verbergen sich viele nützliche Informationen, Hinweise und Anschauungsbeispiele für angehende Journalisten, Quereinsteiger und erfahrene Redakteure. Vor allem aber Einsteiger, als Praktikant oder Volontär, sollen so auf eine nützliche Begleitlektüre zurückgreifen können, um die ersten Aufgaben in der Radioredaktion gut zu meistern und typische Anfängerfehler zu vermeiden. Gegliedert in acht Kapitel setzt die Autorin beim Lesen keine Vorkenntnisse voraus, nimmt Anfänger bei der Hand und führt sie Schritt für Schritt in den Radio-Alltag ein. Dabei vermittelt sie all das, was man als Neuling wissen muss: Journalistische Darstellungsformen, redaktionelle Arbeitsweisen, die Aufnahme und Produktion von Hörfunkbeiträgen sowie das Sprechen im Radio. Neben den grundlegenden Fragen, was eine Meldung ist, welche Form sie haben sollte, welche Informationen in eine solche gehören und wie sie aufgebaut zu sein hat, befasst sich Sandra Müller ebenso gründlich mit Umfragen, dem Schnitt, Radiobeiträgen, dem Sprechen und der Sprachaufnahme. Aber auch Collagen, Live-on-tape-Reportagen, Kollegengespräche und auch Live-Situationen kommen in ihrem Buch nicht zu kurz. Unterstützt wir das Ganze durch zahlreiche „Merke“-Kästen, Checklisten, Tipps, Tricks und Links zu diversen Webseiten, die dazu dienen, dass Gelesene zu verinnerlichen und im Eigenversuch zu trainieren. Wer journalistisch im Hörfunk arbeiten möchte oder bereits in diesem Bereich tätig ist, wird vom Buch „Radio machen“ von Sandra Müller begeistert sein. Denn wie die anderen Beiträge der UVK-Reihe „Wegweiser Journalismus“ ist auch dieses Buch übersichtlich strukturiert, kompakt auf das Wesentliche zusammengefasst und für jeden verständlich. Ein ‘must have’ für diejenigen, die im Radiojournalismus ihre berufliche Bestimmung sehen.

Seit der Aufnahme des Sendebetriebes von „Funk-Stunde Berlin“ im Oktober 1923, konnte sich das Radio, als erstes elektronisches Massenmedium, in Deutschland allmählich gesellschaftlich etablieren. Seither hat der Hörfunk eine beeindruckende geschichtliche, technische und auch programmspezifische Entwicklung durchgemacht. Von seinen Anfängen als fast reines Unterhaltungsmedium und seiner späteren Zweckentfremdung als nationalsozialistisches Propagandainstrument bis hin zu einem Medium mit einer Mischung aus Unterhaltungs- und Nachrichtenwert. Und auch wenn das Fernsehen seit den 1950er und 1960er Jahren das Radio als Leitmedium abgelöst hat, existiert der Hörfunk bis heute und erfreut sich ungebrochener Popularität.

Mit der Veröffentlichung des Buches „Radio machen“ in der UVK Verlagsgesellschaft als Teil der UVK-Reihe »Wegweiser Journalismus« vermittelt die Autorin Sandra Müller journalistisches Grundwissen, indem sie kompakt und präzise in den Radiojournalismus einführt und Hinweise darüber liefert, wie Radio gemacht wird. Denn Radio machen ist etwas für Alleskönner: Sie erklären in 30 Sekunden die Lage der Welt und erfüllen wenig später den Musikwunsch einer Hörerin. Sie interviewen Politiker, Popstars und befragen Passanten auf der Straße. Sie lassen Bilder aus Klängen entstehen und fangen mit dem Mikro ein, was eigentlich nur zu sehen ist. Sie bedienen Mischpulte und arbeiten mit Schnittsystemen. Um es kurz zu machen: Sie sind Texter, Sprecher, Reporter, Moderatoren, Interviewer, Techniker und Journalisten in ein und derselben Person. Doch erreichen kann man das alles nur Schritt für Schritt. Denn ganz gleich ob Praktikant, freier Mitarbeiter oder Volontär: Wer sich nicht mit den grundlegenden Fragen des Hörfunkbetriebes beschäftigen möchte, wird es schwer haben in den Radiojournalismus einzusteigen.

Wie schreibt man eine radiogerechte Meldung? Wie textet man fürs Sprechen? Wie macht man eine Umfrage? Wie baut man einen Beitrag? Wie schneidet man aufgenommenes Material? Wie kommt man am Mikro gut rüber? Wie behält man live auf Sendung Nerven und Überblick? – Diese und viele weiteren Fragen beschäftigen Radio-Interessierte, die im Buch „Radio machen“ von Sandra Müller die passenden Antworten erhalten. Denn auf den 137 Seiten des Buches verbergen sich viele nützliche Informationen, Hinweise und Anschauungsbeispiele für angehende Journalisten, Quereinsteiger und erfahrene Redakteure. Vor allem aber Einsteiger, als Praktikant oder Volontär, sollen so auf eine nützliche Begleitlektüre zurückgreifen können, um die ersten Aufgaben in der Radioredaktion gut zu meistern und typische Anfängerfehler zu vermeiden. Gegliedert in acht Kapitel setzt die Autorin beim Lesen keine Vorkenntnisse voraus, nimmt Anfänger bei der Hand und führt sie Schritt für Schritt in den Radio-Alltag ein. Dabei vermittelt sie all das, was man als Neuling wissen muss: Journalistische Darstellungsformen, redaktionelle Arbeitsweisen, die Aufnahme und Produktion von Hörfunkbeiträgen sowie das Sprechen im Radio. Neben den grundlegenden Fragen, was eine Meldung ist, welche Form sie haben sollte, welche Informationen in eine solche gehören und wie sie aufgebaut zu sein hat, befasst sich Sandra Müller ebenso gründlich mit Umfragen, dem Schnitt, Radiobeiträgen, dem Sprechen und der Sprachaufnahme. Aber auch Collagen, Live-on-tape-Reportagen, Kollegengespräche und auch Live-Situationen kommen in ihrem Buch nicht zu kurz. Unterstützt wir das Ganze durch zahlreiche „Merke“-Kästen, Checklisten, Tipps, Tricks und Links zu diversen Webseiten, die dazu dienen, dass Gelesene zu verinnerlichen und im Eigenversuch zu trainieren.

Wer journalistisch im Hörfunk arbeiten möchte oder bereits in diesem Bereich tätig ist, wird vom Buch „Radio machen“ von Sandra Müller begeistert sein. Denn wie die anderen Beiträge der UVK-Reihe „Wegweiser Journalismus“ ist auch dieses Buch übersichtlich strukturiert, kompakt auf das Wesentliche zusammengefasst und für jeden verständlich. Ein ‘must have’ für diejenigen, die im Radiojournalismus ihre berufliche Bestimmung sehen.

geschrieben am 27.03.2014 | 559 Wörter | 3520 Zeichen

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