Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Pferde 2013


Statistiken
  • 4554 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Ragan Tanger

Pferde 2013 Jede Woche Pferdeglück Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Was sich reimt, ist gut, und was dazu der animalischen Basis zustrebt obendrein. Als eines der ältesten Nutztiere des Menschen hat das Pferd, wie viele andere Tiere auch, in den letzten Jahrhunderten einen großen Wandel erfahren. Wertschätzung und Bewunderung drücken sich in ästhetischer, psychologischer und sinnenvoller Ausgelassenheit aus; die pragmatische, maschinelle Nutzung eines Tieres, das zu gebrauchen ist, am eindrucksvollsten sicherlich noch zu den Zeiten des amerikanischen Wilden Westens erlebt, ist – zumindest in vielen Fällen – passend. So steht dem Leibhaber der kraftvollen Unpaarhufer (so der biologische Familienebegriff) das volle Vergnügen ins Haus – Tierschutz und das wahrscheinlich verkümmerte Sozialgebilde des Menschen selbst machen aus den Haus- und Nutztieren, den Pferden im Besonderen, Oasen der wirklichen Welt, quasi einer Rückkehr zur biologischen Heimat. Ob schwarz, ob weiß, ob gefleckt oder gekämmt. Ob in trabender Grandezza oder galoppierender Action, in schnaubender Lebendigkeit oder sozialer Verbundenheit: 52 Postkartenmotive warten im Harenberg-Kalender 2013 auf alle Pferdenaturen und solche, die es noch werden wollen. Also: Das Praktische an diesem wunderbaren Kalender sind die Motive, die nicht nur den Betrachter in der jeweiligen Woche beglücken, sondern sich abschließend als Kalenderblatt abreißen lassen. Doch dann – Raupe, die zum Schmetterling wird – die Metamorphose: Vorgefertigte Postkarte, die als lieber Gruß verschickt werden oder auch die Bilderwände in den eigenen vier Wänden im Rahmen praktischer Milleniumskunstvertsandes erweitern will. Der kalendarische Aufbau ist klassisch mit Bonus, wenn man so will. Neben Wochentagsangabe, Monatstag und den obligatorischen Feiertagen werden erfreulicherweise der Mondstand und die Mondphase, die Wochennummer und sogar das astrologische Sonnenzeichen angegeben. Ein Rundumservice für Interessierte in Zeitquantität und (!)-qualität. Durch den wöchentlichen Wechsel der Abreißkarten bleibt die Darstellungsvielfalt lebendig, durch die unterschiedlichen Angaben die Hilfe umfassend und durch die zweite Verwendung der Karten der Nutzen doppelt. Fazit: Ein alle Jahre wiederkehrender Genuss: Harenbergs Postkartenkalender. Jener hier sei denen empfohlen, die nicht nur auf dem Rücken der Rösser, sondern auch bei deren Anblick in edle Verzückung geraten. Ein umfassender, dem Vorbild des Naturlebens abgeschauter Reigen.

Jede Woche Pferdeglück

weitere Rezensionen von Ragan Tanger


Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Was sich reimt, ist gut, und was dazu der animalischen Basis zustrebt obendrein. Als eines der ältesten Nutztiere des Menschen hat das Pferd, wie viele andere Tiere auch, in den letzten Jahrhunderten einen großen Wandel erfahren. Wertschätzung und Bewunderung drücken sich in ästhetischer, psychologischer und sinnenvoller Ausgelassenheit aus; die pragmatische, maschinelle Nutzung eines Tieres, das zu gebrauchen ist, am eindrucksvollsten sicherlich noch zu den Zeiten des amerikanischen Wilden Westens erlebt, ist – zumindest in vielen Fällen – passend.

So steht dem Leibhaber der kraftvollen Unpaarhufer (so der biologische Familienebegriff) das volle Vergnügen ins Haus – Tierschutz und das wahrscheinlich verkümmerte Sozialgebilde des Menschen selbst machen aus den Haus- und Nutztieren, den Pferden im Besonderen, Oasen der wirklichen Welt, quasi einer Rückkehr zur biologischen Heimat.

Ob schwarz, ob weiß, ob gefleckt oder gekämmt. Ob in trabender Grandezza oder galoppierender Action, in schnaubender Lebendigkeit oder sozialer Verbundenheit: 52 Postkartenmotive warten im Harenberg-Kalender 2013 auf alle Pferdenaturen und solche, die es noch werden wollen.

Also: Das Praktische an diesem wunderbaren Kalender sind die Motive, die nicht nur den Betrachter in der jeweiligen Woche beglücken, sondern sich abschließend als Kalenderblatt abreißen lassen. Doch dann – Raupe, die zum Schmetterling wird – die Metamorphose: Vorgefertigte Postkarte, die als lieber Gruß verschickt werden oder auch die Bilderwände in den eigenen vier Wänden im Rahmen praktischer Milleniumskunstvertsandes erweitern will.

Der kalendarische Aufbau ist klassisch mit Bonus, wenn man so will. Neben Wochentagsangabe, Monatstag und den obligatorischen Feiertagen werden erfreulicherweise der Mondstand und die Mondphase, die Wochennummer und sogar das astrologische Sonnenzeichen angegeben. Ein Rundumservice für Interessierte in Zeitquantität und (!)-qualität. Durch den wöchentlichen Wechsel der Abreißkarten bleibt die Darstellungsvielfalt lebendig, durch die unterschiedlichen Angaben die Hilfe umfassend und durch die zweite Verwendung der Karten der Nutzen doppelt.

Fazit: Ein alle Jahre wiederkehrender Genuss: Harenbergs Postkartenkalender. Jener hier sei denen empfohlen, die nicht nur auf dem Rücken der Rösser, sondern auch bei deren Anblick in edle Verzückung geraten. Ein umfassender, dem Vorbild des Naturlebens abgeschauter Reigen.

geschrieben am 06.12.2012 | 341 Wörter | 2163 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen