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Töchter der Sünde


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Rezension von

Letterschming

Töchter der Sünde „Töchter der Sünde“ ist der fünfte Band der Wanderhure-Reihe des deutschen Schriftstellerduos Iny Klocke und Elmar Wohlrath, veröffentlicht unter dem Pseudonym „Iny Lorentz“. Das Buch erschien im Oktober 2011 beim Knaur-Verlag und umfasst 784 Seiten. Ebenfalls bei diesem Verlag erhältlich sind die Vorgängerbände „Die Wanderhure“, „Die Kastellanin“, „Das Vermächtnis der Wanderhure“ und „Die Tochter der Wanderhure“. Die ehemalige Wanderhure Marie Adler lebt auf Burg Kibitzstein. Ihre Töchter sind inzwischen selbst vermählt. Nur ihr jüngster Sohn Falko ist noch nicht verheiratet. Doch während eines Turniers macht sich der übermütige Sohn ausgerechnet den Fürstbischof von Würzburg zum Feind. Daraufhin wird er angewiesen, dessen Nichte, die Äbtissin Elisabeth Schenk zu Limpurg, nach Rom zu begleiten, wo sie Vorsteherin in einem Kloster werden soll. Schon die Reise nach Rom ist ein Hindernislauf, der Falko viel Mut abverlangt. Doch erst in Rom geraten die Dinge wirklich aus dem Ruder. Denn hier soll Falko die Kaiserkrönung von Friedrich III. vorbereiten und der hat einige mächtige Widersacher. Schnell ist Falko in ein dichtes Netz aus Lügen und Intrigen verstrickt und verfällt schließlich auch noch der Tochter eines erbitterten Feindes. Nachdem ich von dem ersten Band der Wanderhure-Reihe hellauf begeistert war, hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte mit der Zeit ein wenig nachlässt. Zumindest der vierte Band und auch im Ansatz der Dritte haben mir schon nicht mehr so gut gefallen. Daher war ich zuerst ein wenig skeptisch, als ich hörte, dass ein fünfter Band erscheinen wird. „Töchter der Sünde“ hat jedoch all meine Zweifel zerstreut. Zwar braucht die Geschichte am Anfang ein bisschen um in Gang zu kommen. Doch spätestens als sich Falko und Elisabeth auf den Weg nach Rom machen, wird der Roman richtig spannend. Immer wieder tauchen Hindernisse auf, die den beiden die Reise erschweren. Außerdem befürchtet man die ganze Zeit, dass der heißblütige Falko die schöne Elisabeth nicht in Ruhe lassen kann. Doch der reißt sich zusammen und stellt sich mutig den Gefahren, die auf dem Weg lauern. Wie in den vorhergehenden Bänden, gelingt es den Autoren auch dieses Mal, den flüssigen, schönen Schreibstil aufrechtzuerhalten, der die Buchreihe meiner Meinung nach besonders auszeichnet. Fazit: Nachdem der vierte Teil der Reihe leider nicht ganz mit dem Niveau seiner Vorgänger mithalten konnte, hat „Töchter der Sünde“ wieder alles zu bieten, was die Serie so liebenswert macht: eine angenehme Schreibweise, interessante neue Charaktere, spannende historische Fakten und jede Menge Abenteuer.

„Töchter der Sünde“ ist der fünfte Band der Wanderhure-Reihe des deutschen Schriftstellerduos Iny Klocke und Elmar Wohlrath, veröffentlicht unter dem Pseudonym „Iny Lorentz“. Das Buch erschien im Oktober 2011 beim Knaur-Verlag und umfasst 784 Seiten. Ebenfalls bei diesem Verlag erhältlich sind die Vorgängerbände „Die Wanderhure“, „Die Kastellanin“, „Das Vermächtnis der Wanderhure“ und „Die Tochter der Wanderhure“.

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4
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Die ehemalige Wanderhure Marie Adler lebt auf Burg Kibitzstein. Ihre Töchter sind inzwischen selbst vermählt. Nur ihr jüngster Sohn Falko ist noch nicht verheiratet. Doch während eines Turniers macht sich der übermütige Sohn ausgerechnet den Fürstbischof von Würzburg zum Feind. Daraufhin wird er angewiesen, dessen Nichte, die Äbtissin Elisabeth Schenk zu Limpurg, nach Rom zu begleiten, wo sie Vorsteherin in einem Kloster werden soll.

Schon die Reise nach Rom ist ein Hindernislauf, der Falko viel Mut abverlangt. Doch erst in Rom geraten die Dinge wirklich aus dem Ruder. Denn hier soll Falko die Kaiserkrönung von Friedrich III. vorbereiten und der hat einige mächtige Widersacher. Schnell ist Falko in ein dichtes Netz aus Lügen und Intrigen verstrickt und verfällt schließlich auch noch der Tochter eines erbitterten Feindes.

Nachdem ich von dem ersten Band der Wanderhure-Reihe hellauf begeistert war, hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte mit der Zeit ein wenig nachlässt. Zumindest der vierte Band und auch im Ansatz der Dritte haben mir schon nicht mehr so gut gefallen. Daher war ich zuerst ein wenig skeptisch, als ich hörte, dass ein fünfter Band erscheinen wird. „Töchter der Sünde“ hat jedoch all meine Zweifel zerstreut.

Zwar braucht die Geschichte am Anfang ein bisschen um in Gang zu kommen. Doch spätestens als sich Falko und Elisabeth auf den Weg nach Rom machen, wird der Roman richtig spannend. Immer wieder tauchen Hindernisse auf, die den beiden die Reise erschweren. Außerdem befürchtet man die ganze Zeit, dass der heißblütige Falko die schöne Elisabeth nicht in Ruhe lassen kann. Doch der reißt sich zusammen und stellt sich mutig den Gefahren, die auf dem Weg lauern.

Wie in den vorhergehenden Bänden, gelingt es den Autoren auch dieses Mal, den flüssigen, schönen Schreibstil aufrechtzuerhalten, der die Buchreihe meiner Meinung nach besonders auszeichnet.

Fazit: Nachdem der vierte Teil der Reihe leider nicht ganz mit dem Niveau seiner Vorgänger mithalten konnte, hat „Töchter der Sünde“ wieder alles zu bieten, was die Serie so liebenswert macht: eine angenehme Schreibweise, interessante neue Charaktere, spannende historische Fakten und jede Menge Abenteuer.

geschrieben am 08.01.2012 | 394 Wörter | 2222 Zeichen

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