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Darren Shan, Bd. 2: Die Freunde der Nacht


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Rezension von

Letterschming

Die Freunde der Nacht Die "Darren Shan"-Reihe stammt von dem britischen Autor Darren O'Shaughnessy, der als Pseudonym den Namen Darren Shan verwendet und seinem Protagonisten den gleichen Namen verliehen hat. Alle zwölf Bände der Reihe sind in deutscher Sprache erhältlich und die Verfilmung der ersten drei Bände kam im Januar 2010 in die Kinos. Neben den gewöhnlichen Einzelbänden bietet der Knaur-Verlag noch zwei Sammelbände an, die die Bücher 1-3 beziehungsweise die Bücher 4-6 enthalten. Das Cover dieser Sammelbände wird von Bildern aus dem Kinofilm geschmückt, doch der Inhalt weicht nicht von den Originalromanen ab. "Die Freunde der Nacht" ist der zweite Band der "Darren Shan"-Reihe. Nachdem Darren sich Mr Crepsley angeschlossen hat, fängt er schnell an, sich zu langweilen und sehnt sich nach der Gesellschaft Gleichaltriger. Daraufhin beschließen die beiden Vampire, sich wieder dem Mitternachtszirkus anzuschließen. Dort schließt Darren rasch Freundschaft mit dem Schlangenjungen Evra und dem Meschenjungen Sam. Auf einem ihrer Streifzüge lernen sie auch den Umweltaktivisten R.V. kennen. Doch als R.V. von dem Mitternachtszirkus erfährt, ist er entsetzt darüber, wie die Artisten – wie etwa der gefährliche Wolfsmann – dort eingesperrt und vorgeführt werden, und er entwickelt einen Plan, der nicht nur Darren und seine Freunde sondern den gesamten Zirkus in Gefahr bringt. Hatte man im ersten Band noch das Gefühl, es handle sich eher um eine Einleitung für die Geschichte, wird es in "Die Freunde der Nacht" schon wesentlich rasanter. Zu Beginn lernt Darren erst einmal seine neuen Vampireigenschaften kennen. In diesem Punkt zeigt der Autor einige Kreativität. Seine Vampire sind ganz anders als in anderen bekannten Geschichten wie zum Beispiel der "Twilight"-Saga. Es fällt Darren jedoch sehr schwer, sich an dieses neue Leben zu gewöhnen und schon bald fühlt er sich einsam, weil er außer seinem Reisegefährten und Lehrmeister Mr Crepsley und dessen Spinne keine Gesellschaft hat. Also schließen sich die beiden wieder dem Mitternachtszirkus an, wo der Leser einige Charaktere näher kennen lernt, die schon im ersten Band Erwähnung fanden. Dabei wird das Geschehen dieses Mal von der anderen Seite betrachtet. Darren muss "hinter den Kulissen" mit anpacken und darf schließlich sogar als Mr Crepsleys Gehilfe auf die Bühne. Hier werden nun auch einige neue Charaktere eingeführt. Der Schlangenjunge Evra findet im ersten Band ja nur kurz Erwähnung. Jetzt wird er zu Darrens bestem Freund. Dazu kommen Sam, der Menschenjunge, dessen größter Wunsch es ist, mit dem Mitternachtszirkus reisen zu dürfen, und R.V., der Umweltaktivist, der sich zuerst sehr gut mit den Kindern versteht und dann zu einer ernsthaften Bedrohung für den Zirkus wird. Außerdem taucht zum ersten Mal der geheimnisvolle Meister Schick auf, zu dem die Kleinen Leute gehören, die ebenfalls schon im ersten Band auftauchen. Hier baut der Autor einige Spannung auf, verrät aber leider nur sehr wenig, außer dass alle ziemliche Angst vor Meister Schick und seinen Kleinen Leuten haben und dies wohl auch nicht ganz unberechtigt ist. In "Die Freunde der Nacht" schwebt zum ersten Mal Darren selbst in "Lebensgefahr" und wie der erste Band ist auch dieser Folgeroman stellenweise sehr traurig. Dafür kommt hier erst richtig Spannung auf, denn während die Handlung des ersten Teils eigentlich schon durch den Klappentext oder die Kurzbeschreibung im Internet mehr oder weniger ersichtlich ist, ahnt der Leser dieses Mal noch nicht, was auf ihn zukommt. Wie der erst Roman schließt auch dieser Band wieder in sich ab, wobei er dennoch deutlich macht, dass eine Fortsetzung folgt und Lust auf mehr macht. Fazit: Im Vergleich zum ersten Band gefällt mir "Die Freunde der Nacht" deutlich besser. Man merkt, dass "Der Mitternachtszirkus" eher eine Einleitung für die gesamte Geschichte ist, aber bei der geringen Seitenanzahl der Einzelbände ist das wohl auch akzeptabel und man kann die Reihe einfach als ein dickes Buch betrachten. Das Buch lässt sich schnell herunterlesen, zum Einen wegen seiner einfachen Sprache, zum Anderen aber auch wegen seiner subtilen Art, dem Leser immer wieder das Gefühl zu geben, gleich passiere etwas Aufregendes, auch wenn der Showdown noch weit entfernt ist. So lässt sich das Buch, einmal angefangen, kaum aus der Hand legen.

Die "Darren Shan"-Reihe stammt von dem britischen Autor Darren O'Shaughnessy, der als Pseudonym den Namen Darren Shan verwendet und seinem Protagonisten den gleichen Namen verliehen hat. Alle zwölf Bände der Reihe sind in deutscher Sprache erhältlich und die Verfilmung der ersten drei Bände kam im Januar 2010 in die Kinos. Neben den gewöhnlichen Einzelbänden bietet der Knaur-Verlag noch zwei Sammelbände an, die die Bücher 1-3 beziehungsweise die Bücher 4-6 enthalten. Das Cover dieser Sammelbände wird von Bildern aus dem Kinofilm geschmückt, doch der Inhalt weicht nicht von den Originalromanen ab.

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rezensiert seit
Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

"Die Freunde der Nacht" ist der zweite Band der "Darren Shan"-Reihe.

Nachdem Darren sich Mr Crepsley angeschlossen hat, fängt er schnell an, sich zu langweilen und sehnt sich nach der Gesellschaft Gleichaltriger. Daraufhin beschließen die beiden Vampire, sich wieder dem Mitternachtszirkus anzuschließen. Dort schließt Darren rasch Freundschaft mit dem Schlangenjungen Evra und dem Meschenjungen Sam. Auf einem ihrer Streifzüge lernen sie auch den Umweltaktivisten R.V. kennen. Doch als R.V. von dem Mitternachtszirkus erfährt, ist er entsetzt darüber, wie die Artisten – wie etwa der gefährliche Wolfsmann – dort eingesperrt und vorgeführt werden, und er entwickelt einen Plan, der nicht nur Darren und seine Freunde sondern den gesamten Zirkus in Gefahr bringt.

Hatte man im ersten Band noch das Gefühl, es handle sich eher um eine Einleitung für die Geschichte, wird es in "Die Freunde der Nacht" schon wesentlich rasanter.

Zu Beginn lernt Darren erst einmal seine neuen Vampireigenschaften kennen. In diesem Punkt zeigt der Autor einige Kreativität. Seine Vampire sind ganz anders als in anderen bekannten Geschichten wie zum Beispiel der "Twilight"-Saga. Es fällt Darren jedoch sehr schwer, sich an dieses neue Leben zu gewöhnen und schon bald fühlt er sich einsam, weil er außer seinem Reisegefährten und Lehrmeister Mr Crepsley und dessen Spinne keine Gesellschaft hat.

Also schließen sich die beiden wieder dem Mitternachtszirkus an, wo der Leser einige Charaktere näher kennen lernt, die schon im ersten Band Erwähnung fanden. Dabei wird das Geschehen dieses Mal von der anderen Seite betrachtet. Darren muss "hinter den Kulissen" mit anpacken und darf schließlich sogar als Mr Crepsleys Gehilfe auf die Bühne. Hier werden nun auch einige neue Charaktere eingeführt. Der Schlangenjunge Evra findet im ersten Band ja nur kurz Erwähnung. Jetzt wird er zu Darrens bestem Freund. Dazu kommen Sam, der Menschenjunge, dessen größter Wunsch es ist, mit dem Mitternachtszirkus reisen zu dürfen, und R.V., der Umweltaktivist, der sich zuerst sehr gut mit den Kindern versteht und dann zu einer ernsthaften Bedrohung für den Zirkus wird. Außerdem taucht zum ersten Mal der geheimnisvolle Meister Schick auf, zu dem die Kleinen Leute gehören, die ebenfalls schon im ersten Band auftauchen. Hier baut der Autor einige Spannung auf, verrät aber leider nur sehr wenig, außer dass alle ziemliche Angst vor Meister Schick und seinen Kleinen Leuten haben und dies wohl auch nicht ganz unberechtigt ist.

In "Die Freunde der Nacht" schwebt zum ersten Mal Darren selbst in "Lebensgefahr" und wie der erste Band ist auch dieser Folgeroman stellenweise sehr traurig. Dafür kommt hier erst richtig Spannung auf, denn während die Handlung des ersten Teils eigentlich schon durch den Klappentext oder die Kurzbeschreibung im Internet mehr oder weniger ersichtlich ist, ahnt der Leser dieses Mal noch nicht, was auf ihn zukommt.

Wie der erst Roman schließt auch dieser Band wieder in sich ab, wobei er dennoch deutlich macht, dass eine Fortsetzung folgt und Lust auf mehr macht.

Fazit: Im Vergleich zum ersten Band gefällt mir "Die Freunde der Nacht" deutlich besser. Man merkt, dass "Der Mitternachtszirkus" eher eine Einleitung für die gesamte Geschichte ist, aber bei der geringen Seitenanzahl der Einzelbände ist das wohl auch akzeptabel und man kann die Reihe einfach als ein dickes Buch betrachten. Das Buch lässt sich schnell herunterlesen, zum Einen wegen seiner einfachen Sprache, zum Anderen aber auch wegen seiner subtilen Art, dem Leser immer wieder das Gefühl zu geben, gleich passiere etwas Aufregendes, auch wenn der Showdown noch weit entfernt ist. So lässt sich das Buch, einmal angefangen, kaum aus der Hand legen.

geschrieben am 09.02.2010 | 665 Wörter | 3655 Zeichen

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