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Der Dämon


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Rezension von

webcritics Administrator

Der Dämon Harry White, oder Harry der Aufreißer - wie ihn die Leute nennen, die ihn kennen -, führt ein Doppelleben. Tagsüber ist er der nette, intelligente und tüchtige Mitarbeiter eines großen Unternehmens in einer aufstrebenden Position, doch nach dem Dienst macht er sich auf die Jagt nach unzufriedenen verheirateten Frauen, die aus Frustration, Unzufriedenheit oder Neugier mit ihm ins Bett gehen. Er versucht immer wieder von seiner Besessenheit loszukommen und führt weiter sein mustergültiges Leben in Wohlstand und später auch mit Frau und Kind weiter. Eigentlich ein Grund um mehr als zufrieden zu sein. Doch der Dämon in Harry White lässt ihn nicht los und bringt ihn dazu, immer neue Wege zu suchen, auf denen er seine Wünsche und Begierden ausleben kann. Hubert Selby zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise die Abgründe, in die der moderne Mensch fällt, wenn er es nicht schafft, sich aus den Abhängigkeiten unserer Welt zu lösen. Sein Charakter verharrt in einem Doppelleben, dessen Teile zwar so unterschiedlich wie Himmel und Hölle sind, aber beide unzertrennlich in ihm vereint sind. In der Entscheidung, sich für einen Teil entschließen zu wollen, liegt die Katastrophe für Harry verborgen. Ein durchaus empfehlenswertes Buch, das aber nicht besonders leicht zu lesen ist und oft zum Grübeln anregt.

Harry White, oder Harry der Aufreißer - wie ihn die Leute nennen, die ihn kennen -, führt ein Doppelleben. Tagsüber ist er der nette, intelligente und tüchtige Mitarbeiter eines großen Unternehmens in einer aufstrebenden Position, doch nach dem Dienst macht er sich auf die Jagt nach unzufriedenen verheirateten Frauen, die aus Frustration, Unzufriedenheit oder Neugier mit ihm ins Bett gehen.

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Hubert Selby zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise die Abgründe, in die der moderne Mensch fällt, wenn er es nicht schafft, sich aus den Abhängigkeiten unserer Welt zu lösen. Sein Charakter verharrt in einem Doppelleben, dessen Teile zwar so unterschiedlich wie Himmel und Hölle sind, aber beide unzertrennlich in ihm vereint sind. In der Entscheidung, sich für einen Teil entschließen zu wollen, liegt die Katastrophe für Harry verborgen. Ein durchaus empfehlenswertes Buch, das aber nicht besonders leicht zu lesen ist und oft zum Grübeln anregt.

geschrieben am 25.02.2002 | 204 Wörter | 1103 Zeichen

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