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Schwerelos


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Rezension von

Anita Wortmann

Schwerelos Kurz bevor ihrem 37. Geburtstag bekommt Marie endlich den langersehnten Heiratsantrag von ihrem Freund Frank, mit dem sie seit fast neun Jahren zusammen ist. Doch über ihre Antwort auf die Frage ist Marie fast noch überraschter als Frank: Sie braucht ein wenig Bedenkzeit. Nachdem das Leben von Marie in den letzten Jahren in gewohnten Bahnen gelaufen ist, überschlagen sich die Ereignisse plötzlich. Ihre geliebte Tante kommt bei einem mysteriösen Flugzeugunglücks ums Leben, ihre beste Freundin hat eine Affäre mit einem Prominenten und ihre Cousine ist schwanger - weiß aber leider nicht wer der Vater ist. Doch dafür findet Marie schnell eine Lösung: Ihr bester Schulfreund Erdal tritt wieder in ihr Leben und soll zusammen mit seinem Rainer den Ersatzvater spielen. Aber leider lassen sich nicht alle Probleme so leicht lösen... Marie ist sehr vernünftig und eher auf Sicherheit bedacht. Ihr geht es gut und sie ist zufrieden, wenn sie alles unter Kontrolle hat. Aber ob "zufrieden" unbedingt die beste Alternative ist?! Auf diese Frage sucht Marie eine Antwort. Auch der schwule Erdal ist wieder dabei - wer schon "Blaue Wunder" oder "Höhenrausch" gelesen hat, wird ihn wieder erkennen. Erdal ist zwar an sich ein lustiges Kerlchen, aber langsam wird der hyperventilierende und nah am Wasser gebaute Erdal ein wenig langweilig. Ich hoffe, dass im nächsten Roman von Ildikó von Kürthy nicht von Erdal als Hauptfigur handelt... Besonders der Anfang des Romans ist mir im Gedächtnis geblieben: "Auf dem Grabstein steht mein Name - und das ist schon mal kein guter Anfang." Insgesamt gibt es einige rührende und witzige Momente, aber leider auch viele Längen. Daher lässt die Freude am Lesen dieses Romans zwischenzeitlich zu wünschen übrig. Ich muss leider zugeben, dass ich an manchen Stellen nur weitergelesen habe, da ich auf eine überraschende Wendung und ein wenig mehr Wortwitz gehofft habe. Aber leider... Die Aufmachung des Buchs ist durch Zeichnungen schön gestaltet und peppt den Gesamteindruck ein wenig auf. Fans von Ildikó von Kürthy könnten enttäuscht sein, denn "Schwerelos" ist leider nicht ihr bester Roman. Wer noch nie etwas von ihr gelesen hat wird den Roman wahrscheinlich lieben, aber sie hat schon amüsantere und unterhaltsamere Figuren und Geschichten aufs Papier gezaubert.

Kurz bevor ihrem 37. Geburtstag bekommt Marie endlich den langersehnten Heiratsantrag von ihrem Freund Frank, mit dem sie seit fast neun Jahren zusammen ist. Doch über ihre Antwort auf die Frage ist Marie fast noch überraschter als Frank: Sie braucht ein wenig Bedenkzeit.

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Marie ist sehr vernünftig und eher auf Sicherheit bedacht. Ihr geht es gut und sie ist zufrieden, wenn sie alles unter Kontrolle hat. Aber ob "zufrieden" unbedingt die beste Alternative ist?! Auf diese Frage sucht Marie eine Antwort.

Auch der schwule Erdal ist wieder dabei - wer schon "Blaue Wunder" oder "Höhenrausch" gelesen hat, wird ihn wieder erkennen. Erdal ist zwar an sich ein lustiges Kerlchen, aber langsam wird der hyperventilierende und nah am Wasser gebaute Erdal ein wenig langweilig. Ich hoffe, dass im nächsten Roman von Ildikó von Kürthy nicht von Erdal als Hauptfigur handelt...

Besonders der Anfang des Romans ist mir im Gedächtnis geblieben: "Auf dem Grabstein steht mein Name - und das ist schon mal kein guter Anfang." Insgesamt gibt es einige rührende und witzige Momente, aber leider auch viele Längen. Daher lässt die Freude am Lesen dieses Romans zwischenzeitlich zu wünschen übrig. Ich muss leider zugeben, dass ich an manchen Stellen nur weitergelesen habe, da ich auf eine überraschende Wendung und ein wenig mehr Wortwitz gehofft habe. Aber leider...

Die Aufmachung des Buchs ist durch Zeichnungen schön gestaltet und peppt den Gesamteindruck ein wenig auf.

Fans von Ildikó von Kürthy könnten enttäuscht sein, denn "Schwerelos" ist leider nicht ihr bester Roman. Wer noch nie etwas von ihr gelesen hat wird den Roman wahrscheinlich lieben, aber sie hat schon amüsantere und unterhaltsamere Figuren und Geschichten aufs Papier gezaubert.

geschrieben am 17.11.2008 | 358 Wörter | 1941 Zeichen

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