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Zweifelsfrei Deutsch: Wortbildung und Wortbedeutung


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Rezension von

Jennifer Küppers

Zweifelsfrei Deutsch: Wortbildung und Wortbedeutung Die Sprache ist wie ein großer Bausteinkasten: Es gibt verschiedene kleine Bauteile, die richtig zusammengesetzt imposante Wortgebilde kreieren. Dazu muss man jedoch die Bauanleitung beherrschen – im übertragenen Sinne also die Regeln der Wortbildung und Wortbedeutung. Das ist gerade im Deutschen kein leichtes Unterfangen: Präfixe, Suffixe, Anglizismen und Antonyme bringen selbst den erfahrenen Sprachwissenschaftler leicht zum Stolpern. Erkenne ich etwas an oder anerkenne ich, ist etwas nötig oder notwendig und wo liegt der Unterschied zwischen anscheinend und scheinbar? Wissenstests, Fehleranalysen und praktische Übersichten für jeden Zweifelsfall bietet der vierte Band der Reihe „Zweifelsfrei deutsch“, der sich mit der Wortbildung und Wortbedeutung beschäftigt. Das Prinzip des Buches ist wie in den Vorgängerbänden: Jedes Kapitel beginnt mit einem Test, der die Wissenslücken aufdeckt. Besondere Stolperfallen und Regeln sind mit den bereits bekannten Symbolen, der Trillerpfeife und dem Daumensymbol, gekennzeichnet. Anführungszeichen greifen das jeweilige Grammatikthema auf lustige Weise auf: Einige Themen wie die unzulässigen Superlative (keinster, bestmöglichster), die bereits in den ersten Bänden behandelt werden, wiederholen sich hier, was aber verzeihlich ist. Neu sind die Komposition, Suffixe und Präfixe, Antonyme und selten gewordenen Wörter. Erfrischend sind die kleinen Exkursionen, die zum Beispiel die Zusammensetzung des im Jahr 2004 zum schönsten deutschen Wort gewählten Wortes „Habseligkeiten“ analysieren und erklären. Oder auch den Unterschied zwischen Ironie, Sarkasmus und Zynismus an praktischen Beispielen witzig erläutern. Wie die Vorgängerbände sind die Erklärungen kurz und unkompliziert und die Eingangstests motivieren einen, das Kapitel zu bearbeiten. Stichwort- und Inhaltsverzeichnis sind übersichtlich und das Buch ist gut strukturiert und handlich und bietet eine Vielzahl von hilfreichen Übersichtstabellen.

Die Sprache ist wie ein großer Bausteinkasten: Es gibt verschiedene kleine Bauteile, die richtig zusammengesetzt imposante Wortgebilde kreieren. Dazu muss man jedoch die Bauanleitung beherrschen – im übertragenen Sinne also die Regeln der Wortbildung und Wortbedeutung. Das ist gerade im Deutschen kein leichtes Unterfangen: Präfixe, Suffixe, Anglizismen und Antonyme bringen selbst den erfahrenen Sprachwissenschaftler leicht zum Stolpern. Erkenne ich etwas an oder anerkenne ich, ist etwas nötig oder notwendig und wo liegt der Unterschied zwischen anscheinend und scheinbar?

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Wissenstests, Fehleranalysen und praktische Übersichten für jeden Zweifelsfall bietet der vierte Band der Reihe „Zweifelsfrei deutsch“, der sich mit der Wortbildung und Wortbedeutung beschäftigt. Das Prinzip des Buches ist wie in den Vorgängerbänden: Jedes Kapitel beginnt mit einem Test, der die Wissenslücken aufdeckt. Besondere Stolperfallen und Regeln sind mit den bereits bekannten Symbolen, der Trillerpfeife und dem Daumensymbol, gekennzeichnet. Anführungszeichen greifen das jeweilige Grammatikthema auf lustige Weise auf:

Einige Themen wie die unzulässigen Superlative (keinster, bestmöglichster), die bereits in den ersten Bänden behandelt werden, wiederholen sich hier, was aber verzeihlich ist.

Neu sind die Komposition, Suffixe und Präfixe, Antonyme und selten gewordenen Wörter.

Erfrischend sind die kleinen Exkursionen, die zum Beispiel die Zusammensetzung des im Jahr 2004 zum schönsten deutschen Wort gewählten Wortes „Habseligkeiten“ analysieren und erklären. Oder auch den Unterschied zwischen Ironie, Sarkasmus und Zynismus an praktischen Beispielen witzig erläutern.

Wie die Vorgängerbände sind die Erklärungen kurz und unkompliziert und die Eingangstests motivieren einen, das Kapitel zu bearbeiten. Stichwort- und Inhaltsverzeichnis sind übersichtlich und das Buch ist gut strukturiert und handlich und bietet eine Vielzahl von hilfreichen Übersichtstabellen.

geschrieben am 14.06.2008 | 257 Wörter | 1704 Zeichen

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