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Die Drachenkämpferin - Der Auftrag des Magiers


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Rezension von

Joanna Lenc

Die Drachenkämpferin - Der Auftrag des Magiers Mit ihrer Saga von der Drachenkämpferin Nihal hat Licia Troisi Einzug in den deutschen Buchmarkt erlangt. Mittlerweile sind die Bücher nicht nur als Hardcover, sondern auch als Taschenbuch erhältlich, wobei der dritte Band gerade in Vorbereitung ist. Mit dem Titel „Im Land des Windes“ wurde dem Leser Nihal vorgestellt. Sie musste erleben wie vor ihren Augen ihr Ziehvater von den bösartigen Fammin ermordet wurde. Der Tyrann steht an der Spitze der Übermacht und unterjocht alle freien Länder. Schon als kleines Kind spürte Nihal, dass sie einst als Kriegerin vieles durchleben wird. Doch nie hätte sie sich träumen lassen, dass diese Vorstellung wirklich wahr werden könnte. Viel mehr noch: Sie ist die letzte Überlebende des Volkes der Halbelfen. Der Krieg scheint kein Ende zu nehmen. Nihal muss an der Seite ihres Lehrers Ido immer wieder an die Front und gegen das Heer des Tyrannen kämpfen. Ihre Ernennung zum Drachenritter steht dabei kurz bevor. Diesen überaus großen Erfolg kann sie jedoch nicht mit ihrem besten Freund Sennar feiern. Dieser befindet sich auf einer gewagten Mission. Er soll im Auftrag des Rates der Magier in die Untergetauchte Welt reisen und um Beistand im Krieg bitten. Dies klingt zunächst einfacher als es ist, denn wer zur untergetauchten Welt aufgebrochen ist, ist bisher noch nicht zurückgekehrt. Sennar kennt diese Geschichten und ist sich auch gar nicht so sicher, ob das verborgene Land überhaupt existiert. Er besitzt einzig eine veraltete Landkarte, die einen groben Weg beschreibt. Seine Reise ist beschwerlich. Eine Mannschaft von Piraten lässt sich schließlich finden, die mit ihm auf hohe See stechen will. Der Preis ist jedoch enorm und er muss alle seine Reserven ausgeben. Selbst wenn das Land existieren sollte, so ist das Meer voller Tücke und die Wahrscheinlichkeit, dass die Überfahrt gefahrlos verläuft, ist sehr gering. Währenddessen rückt der Feind immer näher. Nihal trifft dabei auf Dola, den Heerführer des Tyrannen. Er ist ebenfalls ein Drachenreiter. Seine Macht ist groß und bei einem Zweikampf muss das Halbelfenmädchen feststellen, dass seine Rüstung undurchdringlich ist. Sie schließt sich sofort wieder und kein Treffer fügt ihm Schaden zu. Haben die freien Länder überhaupt noch eine Chance zu überleben? „Die Drachenkämpferin – Der Auftrag des Magiers“ ist der zweite Band von Licia Troisis wundervoller Sage um Nihal. Die Italienerin hat einen wunderbaren Schreibstil, der sofort zurück ins Geschehen versetzt, auch wenn man zwischen dem ersten und zweiten Band eine längere Lesepause eingelegt hat. Direkt zu Beginn erfolgt eine kleine Einführung aus der Sicht Nihals. Sie stellt sich vor und beschreibt die Ereignisse des letzten Bandes. Dies holt alte Erinnerungen hervor. Sicherlich können sich auch diejenigen Leser, die den ersten Band nicht kennen, damit ausmalen, was bisher geschehen ist, doch viele Details gehen verloren, wenn man den Vorgänger nicht gelesen hat. Diese Saga ist es aber allemal wert, dass man sie von Anfang bis Ende liest. Der dritte Band erscheint in Kürze ebenfalls als Taschenbuch, die Hardcover-Ausgabe ist bereits im Handel erhältlich. Dabei handelt es sich um den Abschluss der Reihe. Es bleibt zumindest spannend und die Hoffnung auf ein Happy End stirbt bekanntlich zuletzt. „Die Drachenkämpferin“ ist eine wundervolle Reihe aus der Feder von Licia Troisi. Eine phantasievolle Welt voller Wunder und Magie, aber auch Krieg und Tod wird in dieser Saga beschrieben. Zudem erlebt man den Werdegang eines jungen Mädchens, in dem mehr steckt, als man zuerst vermuten mag.

Mit ihrer Saga von der Drachenkämpferin Nihal hat Licia Troisi Einzug in den deutschen Buchmarkt erlangt. Mittlerweile sind die Bücher nicht nur als Hardcover, sondern auch als Taschenbuch erhältlich, wobei der dritte Band gerade in Vorbereitung ist. Mit dem Titel „Im Land des Windes“ wurde dem Leser Nihal vorgestellt. Sie musste erleben wie vor ihren Augen ihr Ziehvater von den bösartigen Fammin ermordet wurde. Der Tyrann steht an der Spitze der Übermacht und unterjocht alle freien Länder. Schon als kleines Kind spürte Nihal, dass sie einst als Kriegerin vieles durchleben wird. Doch nie hätte sie sich träumen lassen, dass diese Vorstellung wirklich wahr werden könnte. Viel mehr noch: Sie ist die letzte Überlebende des Volkes der Halbelfen.

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Der Krieg scheint kein Ende zu nehmen. Nihal muss an der Seite ihres Lehrers Ido immer wieder an die Front und gegen das Heer des Tyrannen kämpfen. Ihre Ernennung zum Drachenritter steht dabei kurz bevor. Diesen überaus großen Erfolg kann sie jedoch nicht mit ihrem besten Freund Sennar feiern. Dieser befindet sich auf einer gewagten Mission. Er soll im Auftrag des Rates der Magier in die Untergetauchte Welt reisen und um Beistand im Krieg bitten. Dies klingt zunächst einfacher als es ist, denn wer zur untergetauchten Welt aufgebrochen ist, ist bisher noch nicht zurückgekehrt. Sennar kennt diese Geschichten und ist sich auch gar nicht so sicher, ob das verborgene Land überhaupt existiert. Er besitzt einzig eine veraltete Landkarte, die einen groben Weg beschreibt.

Seine Reise ist beschwerlich. Eine Mannschaft von Piraten lässt sich schließlich finden, die mit ihm auf hohe See stechen will. Der Preis ist jedoch enorm und er muss alle seine Reserven ausgeben. Selbst wenn das Land existieren sollte, so ist das Meer voller Tücke und die Wahrscheinlichkeit, dass die Überfahrt gefahrlos verläuft, ist sehr gering.

Währenddessen rückt der Feind immer näher. Nihal trifft dabei auf Dola, den Heerführer des Tyrannen. Er ist ebenfalls ein Drachenreiter. Seine Macht ist groß und bei einem Zweikampf muss das Halbelfenmädchen feststellen, dass seine Rüstung undurchdringlich ist. Sie schließt sich sofort wieder und kein Treffer fügt ihm Schaden zu. Haben die freien Länder überhaupt noch eine Chance zu überleben?

„Die Drachenkämpferin – Der Auftrag des Magiers“ ist der zweite Band von Licia Troisis wundervoller Sage um Nihal. Die Italienerin hat einen wunderbaren Schreibstil, der sofort zurück ins Geschehen versetzt, auch wenn man zwischen dem ersten und zweiten Band eine längere Lesepause eingelegt hat. Direkt zu Beginn erfolgt eine kleine Einführung aus der Sicht Nihals. Sie stellt sich vor und beschreibt die Ereignisse des letzten Bandes. Dies holt alte Erinnerungen hervor. Sicherlich können sich auch diejenigen Leser, die den ersten Band nicht kennen, damit ausmalen, was bisher geschehen ist, doch viele Details gehen verloren, wenn man den Vorgänger nicht gelesen hat. Diese Saga ist es aber allemal wert, dass man sie von Anfang bis Ende liest.

Der dritte Band erscheint in Kürze ebenfalls als Taschenbuch, die Hardcover-Ausgabe ist bereits im Handel erhältlich. Dabei handelt es sich um den Abschluss der Reihe. Es bleibt zumindest spannend und die Hoffnung auf ein Happy End stirbt bekanntlich zuletzt.

„Die Drachenkämpferin“ ist eine wundervolle Reihe aus der Feder von Licia Troisi. Eine phantasievolle Welt voller Wunder und Magie, aber auch Krieg und Tod wird in dieser Saga beschrieben. Zudem erlebt man den Werdegang eines jungen Mädchens, in dem mehr steckt, als man zuerst vermuten mag.

geschrieben am 22.04.2009 | 555 Wörter | 3018 Zeichen

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Rezension von

Magdalena Kneisel

Die Drachenkämpferin - Der Auftrag des Magiers Die Reise von Nihal und Senna geht weiter: Während Nihal weiter an ihrer Ausbildung zum ersten weiblichen Drachenritter arbeitet, begibt sich Sennar, der nun Mitglied im „Rat der Magier“ geworden ist, auf eine ungeheuerliche Reise: Alleine reist er zu der „Untergetauchten Welt“, einem Ort im Ozean, an dem sich Menschen versammelten, um den Krieg und dem Sterben der „Aufgetauchten Welt“ zu entgehen. Diese Reise könnte wohl spannend verlaufen, wenn sie doch nur stark geschrieben wäre: Sennar fährt mit Piraten zur See, widmet sich eine Seeschlacht, stirbt fast bei dem Versuch einen Sturm mittels seiner Magie zu mildern, strandet auf einer unbekannten Insel und versinkt schließlich in einem Strudel, der ihn in die „Untergetauchte Welt“ führt. Aber auch Nihals Reise wird näher beleuchtet: Gerade anfänglich werden neben der allgemeinen Einführung immer wieder Rückblicke eingeblendet, in denen von Nihals früherem Leben, Lernen und Lieben berichtet wird. Diese sind zwar für jeden Neuleser zweifelsohne notwendig, dennoch stören sie gerade den Lesefluss für all diejenigen, welche den ersten Teil schon gelesen haben. Doch auch Nihals noch unbekannte Vergangenheit wird näher beleuchtet und so erfährt sie die Geschichte von sich und ihrem ausgerotteten Volk, den Halbelfen. Ihr wird berichtet, wer alles an diesem Gräuel beteiligt war und um so erstaunlicher ist es, dass sie sich immer wieder im Laufe des Buches breit schlagen lässt: ihrem Ausbilder Ido zu vertrauen, dem General der Drachenritter den Respekt zu erweisen oder etwa Rais zu vergeben. Hinter allem stecken Nihals starke, aber wenn nur kurz und nicht sehr eindringlich geschilderte Gewissensbisse. Das Buch widmet sich zwar ausführlich einzelnen Lebensphasen Nihals und Sennars, aber dennoch kommt keine wirkliche Identifikation mit den Hauptcharakteren auf: Die Geschichte plätschert munter vor sich hin, wie das erste Band endete. Die Kunstgriffe, die Leben in das Buch bringen sollten, wie etwa die Schilderung von vergangenen Ereignissen als Erinnerungen, geben dem Buch aber keinen Tiefgang. Kurzweiligkeit ist das Stichwort, was sich hier in den Vordergrund schiebt. Und dies ist bei den knapp 400 Seiten Umfang wohl auch zu erwarten, da sehr viele Ereignisse in einem Atemzug nacheinander geschildert werden. Dennoch bleibt sich Licia Troisi ihrem Sprachstil und ihrer Schreibweise treu: Gerade die einzelne ländliche Begebenheiten werden phantastisch beschrieben, so auch das Unterwasserimperium der „Abgetauchten Welt“, wenn sie von gläsernen Amphoren spricht, in denen sich einzelne Ländereien oder sogar die Hauptstadt dieses Reiches befinden. Das Buch setzt also gezielt den ersten Band der Drachenkämpferinnen-Trilogie fort und lädt dabei den Leser für kurze Zeit zum Verweilen in einer bizarren und facettenreichen Welt ein.

Die Reise von Nihal und Senna geht weiter: Während Nihal weiter an ihrer Ausbildung zum ersten weiblichen Drachenritter arbeitet, begibt sich Sennar, der nun Mitglied im „Rat der Magier“ geworden ist, auf eine ungeheuerliche Reise: Alleine reist er zu der „Untergetauchten Welt“, einem Ort im Ozean, an dem sich Menschen versammelten, um den Krieg und dem Sterben der „Aufgetauchten Welt“ zu entgehen. Diese Reise könnte wohl spannend verlaufen, wenn sie doch nur stark geschrieben wäre: Sennar fährt mit Piraten zur See, widmet sich eine Seeschlacht, stirbt fast bei dem Versuch einen Sturm mittels seiner Magie zu mildern, strandet auf einer unbekannten Insel und versinkt schließlich in einem Strudel, der ihn in die „Untergetauchte Welt“ führt.

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Das Buch widmet sich zwar ausführlich einzelnen Lebensphasen Nihals und Sennars, aber dennoch kommt keine wirkliche Identifikation mit den Hauptcharakteren auf: Die Geschichte plätschert munter vor sich hin, wie das erste Band endete. Die Kunstgriffe, die Leben in das Buch bringen sollten, wie etwa die Schilderung von vergangenen Ereignissen als Erinnerungen, geben dem Buch aber keinen Tiefgang. Kurzweiligkeit ist das Stichwort, was sich hier in den Vordergrund schiebt. Und dies ist bei den knapp 400 Seiten Umfang wohl auch zu erwarten, da sehr viele Ereignisse in einem Atemzug nacheinander geschildert werden.

Dennoch bleibt sich Licia Troisi ihrem Sprachstil und ihrer Schreibweise treu: Gerade die einzelne ländliche Begebenheiten werden phantastisch beschrieben, so auch das Unterwasserimperium der „Abgetauchten Welt“, wenn sie von gläsernen Amphoren spricht, in denen sich einzelne Ländereien oder sogar die Hauptstadt dieses Reiches befinden.

Das Buch setzt also gezielt den ersten Band der Drachenkämpferinnen-Trilogie fort und lädt dabei den Leser für kurze Zeit zum Verweilen in einer bizarren und facettenreichen Welt ein.

geschrieben am 21.08.2010 | 415 Wörter | 2397 Zeichen

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